An sich ist Müßiggang durchaus nicht Wurzel allen Übels, sondern ist, im Gegenteil, ein geradezu göttliches Leben, solange man sich nicht langweilt.
Søren Kierkegaard
Wahrer Humor und echter Witz lassen sich nicht erzwingen, nicht erkünsteln, aber sie wirken, wie das Umschweben eines höhern Genius, wonnevoll, erwärmend, Ehrfurcht erregend.
Adolph Freiherr Knigge
Der Optimist läßt auf seinem Mist noch Früchte wachsen
Anke Maggauer-Kirsche
In keinem andern ist das Heil.
Bibel
Seid alle einmütig und duldet keine Spaltungen unter euch; seid ganz eines Sinnes und einer Meinung.
Wir haben Gedankenfreiheit - aber wir denken uns nichts mehr.
Christian Meier
Wer sein Leben wirklich in die eigenen Hände nehmen möchte, sollte sich zumindest vorher die Glacéhandschuhe ausziehen.
Ernst Ferstl
Wer Angst hat, etwas Falsches zu machen, hat bereits etwas falsch gemacht.
Pläne sind die Träume der Verständigen.
Ernst von Feuchtersleben
In der Treue vorzüglich erscheint die Würde des Weibes. Darum wird sie an ihm so hoch auch geehrt.
Friedrich Ehrenberg
Man kann den Menschen nicht verwehren, zu denken, was sie wollen.
Friedrich Schiller
Wenn die Jugend das Wort Ungebundenheit auf ihre Fahne malt, so verrät sie dadurch nur, daß sie nach Gebundenheit und Führung verlangt.
Jakob Bosshart
Jeder Erzieher, der mit Furcht und Angst arbeitet, taugt nichts.
Johannes von Müller
Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen.
Kurt Tucholsky
Den Helfer such dir, den du mehr bewunderst, wenn du ihn siehst, als wenn du ihn hörst.
Lucius Annaeus Seneca
Wes die Geister voll sind, des begehren sie ohne Unterlaß, und wonach sie begehren, das besitzen sie allezeit in neuer, grünender, freudenreicher Wonne.
Meister Eckhart
Hätte uns 1948 jemand die Kosten des Aufbaus der Bundesrepublik vorgerechnet, wären wir alle im Bett liegen geblieben.
Otto Lambsdorff
Auf reinen Frauen ruht das Glück auf Erden, Drum mag ihr Lob stets hoch gepriesen werden. Was Gott je schuf in diesem Leben, Übergolden reine Frauen noch.
Reinmar von Zweter
Und Jose, Jochanans Sohn, aus Jerusalem sagte: Die Tür deines Hauses sei weit geöffnet, daß die Armen deine Hausgenossen seien. Und rede nicht viel mit dem Weib. Dies sagten sie von der eigenen Frau; wieviel mehr gilt es dann von des Nächsten Weib! Dazu sagten die Weisen: Wer viel mit dem Weibe redet, der schädigt sich und vernachlässigt die Erforschung des Gesetzes und erwirbt schließlich die Hölle.
Talmud
Das Leben in der Familie ist das beste Schutzmittel vor allen sozialen Verirrungen, und wenn diese jetzt so übermächtig allwärts emporwuchern, so ist dies das sicherste Zeichen, daß das Heiligtum des Hauses gar vielfach zertrümmert sein muß.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wohn ich denn nur in der Vorstadt eurer Zuneigung?
William Shakespeare