Alle Schachspieler sollten auch ein Hobby haben.
Savielly Tartakower
Wehrlos: Unfähig anzugreifen.
Ambrose Bierce
Denken ist Lebens und Genussmittel.
Bertolt Brecht
Ich stelle fest, dass das System, das die Freiheit mit offener Gewalt zu den benachbarten Nationen bringen will, am meisten geeignet ist, die Freiheit hassenswert zu machen und ihren Triumph zu verhindern.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Besser zu suchen, was wahr ist, als zu glauben, was nicht klar ist.
Erich Limpach
Die Märtyrer unterschätzen den Leib nicht, sie lassen ihn auf dem Kreuz erhöhen. Darin sind sie mit ihren Gegnern einig.
Franz Kafka
Nichts auf Erden darf uns die Hoffnung rauben, und es gibt keinen Fluch, den der Himmel nicht in Segen verwandeln könnte.
Friedrich von Bodenstedt
Ehre und Macht verhärten das Herz und in ihren Höhen leben in der Regel die unglücklichsten und unzufriedensten Menschen, weil das Herz nie ruheloser und ungesättigter ist, als wenn es alles hat.
Heinrich Hansjakob
Das Weihrauchfaß, das schwinge keck Vor jedem göttlich goldnen Kalb, Bet' an im Staub, bet' an im Dreck, Vor allem aber lob' nicht halb.
Heinrich Heine
Verneinungen einer Größe heißen Schranken: wenn diese bestimmt sind, Grenzen.
Immanuel Kant
Pelzmäntel sind Reparationen für einen verlorenen Frieden.
Jean Gabin
Erst so ihr trinket aus dem Flusse des Schweigens, werdet ihr wahrhaftig singen.
Khalil Gibran
Muße ohne Bücher ist der Tod und des lebenden Menschen Grab.
Lucius Annaeus Seneca
Den wirklich gelehrten Menschen geht es wie den Kornhalmen auf dem Felde: Sie wachsen frisch auf und richten den Kopf gerade und stolz in die Luft, solange die Ähren noch leer sind; sobald sie angeschwollen, voll Korn sind und reif werden, senken sie demütig die Häupter
Michel de Montaigne
In Angelegenheiten von großer Wichtigkeit ist der Stil, nicht die Aufrichtigkeit von entscheidender Bedeutung.
Oscar Wilde
Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtous und Künstler
Otto Weininger
Unsere Art, die Probleme zu sehen, ist das Problem. Wann immer wir glauben, das Problem sei da draußen ist dieser Gedanke das Problem.
Stephen Covey
Täuschung ist sicherlich typisch für die Menschen.
Terenz
Theorie – Praxis Ein Innerlicher: Die Welt ein Traum. Ein Künstler: Dem Traum eine Welt. Ein Revolutionär: Einem Traum die Welt.
Ulrich Erckenbrecht
Wenn es keine Affen gäbe, gäbe es keine Menschen. Und wenn es keine Menschen gäbe, gäbe es weniger Affen.
Walter Ludin
Der Umweg zu allen Genüssen.
Willy Brandt