Rudolf Hermann Lotze Zitate

Alle männlichen Bestrebungen beruhen auf der tiefen Verehrung des Allgemeinen. Selbst Stolz und Ehrfurcht des Mannes ist nicht befriedigt durch grundlose Gewährung, sondern sein Anspruch beruht auf dem Betrag allgemein anzuerkennender Vorzüge, die er in sich zu vereinigen glaubt.

Rudolf Hermann Lotze

Allgemeine Befriedigen Bestrebungen Verehrung Vereinigen

Geschichten werden niemals richtig erlebt, nur manchmal, sehr selten, richtig erzählt.

Alfred Polgar

Die Natur ist weder vernünftig noch gerecht. Die Natur ist exakt.

Beah Richards

Heftigkeit ist nicht Kraft, geräuschvolles Wesen ist ohne Ernst. Heftigkeit ist ein Zeichen der Schwäche. Einfluß werden wir nur gewinnen durch Ruhe, Bescheidenheit und Schweigsamkeit.

Charles Kingsley

Wildheit wandelt in Größe sich wohl und trotzige Selbstkraft; aber der Leichtsinn, nie schwingt er zur Würde sich auf.

Christian Heinrich Ludwig Brinkmann

Auch von Freunden sollte man nur das verlangen, was ihnen nützt.

Emanuel Wertheimer

Nicht die Freiheit macht uns zu schaffen, sondern ihre Kehrseite: die Beliebigkeit.

Ernst Reinhardt

Meine Pflicht heißt mich bleiben und dulden.

Friedrich Schiller

à la mode-Kleider, à la mode-Sinnen, wie sich's wandelt außen, wandelt sich's auch innen.

Friedrich von Logau

Ich bin überzeugt, wenn Gott einmal einen solchen Menschen schaffen wollte, wie ihn sich die Magister und Professoren der Philosophie vorstellen, er müßte den ersten Tag ins Tollhaus gebracht werden.

Georg Christoph Lichtenberg

Rechthaberei: Der Dümmere gibt nicht nach!

Gerhard Uhlenbruck

Freundschaft ist viel komplizierter als Liebe.

Hester Lynch Piozzi

Ich nehme erstlich folgenden Satz, als einen keines Beweises benötigten Grundsatz an: alles, was außer dem guten Lebenswandel der Mensch noch tun zu können vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.

Immanuel Kant

Die Menschen hassen und merken in der Liebe leicht das Gefühl der Unabhängigkeit.

Jean Paul

Gottes Kränkung ist die ärgste.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Ich müsste mich eigentlich im Minuten-Takt bei Gott bedanken.

Jürgen Klopp

Die Kindheit ist ein lieblicher Traum – und soll es wenigstens sein, aber die Jugend ist das erste Erwachen aus ihm – ein Zustand zwischen Träumen und Wachen, wo gleichsam beide miteinander im Kampfe liegen und das Daseinsgefühl nur erst in Momenten, aber nicht auf die Dauer zum Bewußtsein kommt.

Louise Otto

Lass dich nicht gehen, geh selbst!

Magda Bentrup

Eine Diskussion mit dem Regisseur beginnen Schauspieler immer dann, wenn sie den Text nicht kennen.

Otto Schenk

Der Held ist einer, der fünf Minuten länger tapfer ist als der gewöhnliche Mensch.

Ralph Waldo Emerson

Reichtum hat noch keinen Bürger zum Demagogen gemacht, desto öfter die Armut.

Wilhelm Heinrich Riehl