Es ist ein Irrglaube, ein Bildungssystem komme ohne die Vermittlung von Werten aus!
Roman Herzog
Wer nicht Neid erregen kann, ist auch nicht in der Lage, Bewunderung hervorzurufen.
Aischylos
Wenn du nicht weißt wo du hingehen sollst liegt es vielleicht daran daß es zeit ist umzukehren
Anke Maggauer-Kirsche
Trotz Minengefahr durchhalten im Wissen, daß der Lotse an Bord ist.
Eugen Vinnai
Im Westen hat man Christus verloren, und deshalb kommt der Westen zu Fall, einzig und allein deshalb.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der Geist der Frauen stärkt eher ihren Leichtsinn als ihre Vernunft.
François de La Rochefoucauld
Alle großen Zeiten der Kultur sind politische Niedergangs-Zeiten: was groß ist im Sinn der Kultur war unpolitisch, selbst antipolitisch.
Friedrich Nietzsche
Die Deutschen schreiben die Bücher, aber die Ausländer machen, daß sie sie schreiben können.
Georg Christoph Lichtenberg
Man sollte nur von Pessimisten Geld borgen, denn sie erwarten ohnehin nicht, dass sie es jemals zurückbekommen.
Georg Thomalla
Freundlichkeit wäre zu vielen Dingen nutz, wer's nur glaubte.
Jeremias Gotthelf
Ich kann gar nicht begreifen, wie mir etwas begegnen kann, das mir unangenehm ist.
Johann Georg August Galletti
Ich habe Leute gekannt, die gute Eigenschaften besaßen, welche anderen sehr dienlich waren, ihnen selbst aber nutzlos; wie eine Sonnenuhr an der Vorderseite eines Hauses Nachbarn und Vorübergehenden dient, nicht aber dem Eigentümer im Innern.
Jonathan Swift
Wir Mathematiker sind die wahren Dichter, nur müssen wir das, was unsere Phantasie schafft, noch beweisen.
Leopold Kronecker
Ein perfekter Werbeblock verfehlt im Fernsehen seine Wirkung, wenn er alle paar Minuten von einem unverständlichen Spielfilmteil unterbrochen wird.
Loriot
Des Weibes erstes Bestreben sei, gut hauszuhalten in seinem Innern. Seine Seele sei ein klarer, reiner Spiegel, aus welchem nichts widerstrahlt als das Bild göttlicher Ruhe.
Ludwig Feuerbach
Das Antlitz ist das Spiegelbild des Geistes, die Augen dessen Verräter.
Marcus Tullius Cicero
Wenn ein Mensch uns zugleich Mitleid und Ehrfurcht einflößt, dann ist seine Macht über uns unbegrenzt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der völlig vorurteilslos wäre, müßte es auch gegen das Vorurteil sein.
Laß Dein Sehnen, armes Herz, Ruhe gibt es nicht hienieden; Erst nach langem Kampf und Schmerz, Findest Du im Grabe Frieden.
Martin Heinrich
Ein echter Mönch hält seinen Mittagsschlaf, auf wenn die Welt untergeht.
Natsume Sôseki
Einer der alleine rennt, kann nicht überholt werden.
Sprichwort