Rainer Maria Rilke Zitate

Es ist nicht unmöglich, daß wir anders geworden sind durch die Macht eines einsamen Dichters, der vor Hunderten von Jahren gelebt hat und von dem wir nichts wissen.

Rainer Maria Rilke

Dichter Jahr Leben Macht

Ein schlechter Lehrer bietet die Wahrheit an, doch der gute lehrt, wie man sie findet.

Adolph Diesterweg

Bei einer eleganten Hochzeitsfeierlichkeit in San Francisco wandte sich ein Fremder an einen fabelhaft gekleideten jungen Mann, den er für den Bräutigam hielt: Sie sind der glückliche Gatte, nicht wahr? Nein, mein Herr, versetzte der junge Sportsmann, ich bin bereits in den Vorläufen ausgeschieden.

Anonym

Im Wesentlichen Einheit, im Zweifelhaften Freiheit, in allem Liebe.

Augustinus von Hippo

Besser, man wird im Preis als in der Ware betrogen !

Baltasar Gracián y Morales

Ach, niemand ist beglückt vor seinem Tod zu nennen, Wie glücklich uns die Ärzte machen können!

Friedrich Haug

Der Schmerz zwingt den Menschen zur Aufmerksamkeit auf die verwundete Stelle.

Friedrich Hebbel

Verbinde dein alltägliches Leben mit Karate, das ist der Zauber der Kunst.

Funakoshi Gichin

Die Summe aller Krankheiten, die man nicht hat.

Gerhard Uhlenbruck

Menschen mit ausgeprägten Selbstbewusstsein leben länger, und so manche sterben aus Bescheidenheit.

Gerlinde Nyncke

Der Gläubige bekämpft den anderen Gläubigen eines winzigen Glaubensunterschiedes wegen: der Zweifler kämpft nur mit sich selbst.

Graham Greene

Ein übertriebenes Vertrauensverhältnis zwischen Mutter und Tochter lässt darauf schließen, dass sie mindestens einen Mann an der Nase herumgeführt haben.

Hans Arndt

Der Katholik muß die Entscheidung, die man ihm gibt, annehmen. Der Protestant muß lernen, sich selbst zu entscheiden.

Jean-Jacques Rousseau

Eine Mutter, die keine Löwin ist, wird leicht zur Äffin.

Julius Langbehn

Nach der Selbstzerstörung des kommunistischen Systems laufen wir nun Gefahr, daß der Kapitalismus zwar sich nicht selbst zerstört, dafür aber die moralischen Grundlagen unserer menschlichen Existenz.

Klaus Schwab

Keiner genießt den wahren Geschmack des Lebens außer dem, der willens und bereit ist, es hinter sich zu lassen.

Lucius Annaeus Seneca

Religiöser Fanatismus schwächt zwar den Geist, verhärtet aber das Herz.

Otto Weiß

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.

Paul Celan

Der heutige Faschismus ist nicht mehr manifestiert in einer Partei oder in einer Person, er liegt in der tagtäglichen Ausbildung der Menschen zu autoritären Persönlichkeiten, er liegt in der Erziehung, kurz in der entstehenden Totalität der Institutionen und des Staatsapparats.

Rudi Dutschke

Krankheiten ermüden den Körper, Sorgen das Herz.

Talmud

Mut und Kraft zur Schaffensfreude wird einem erst voll und ganz, wenn unsere Leistungen Anerkennung finden.

Wilhelm Vogel