Wie viel's geschlagen hat, merkt man immer erst, wenn die Stunde um ist.
Peter Sirius
Aneinandergereihte Phrasen ergeben noch keine Linie.
André Brie
Früher viel Bier vom Fass - heute ein Fass vom vielen Bier.
Anonym
Sie haben Augen und sehen nicht.
Bibel
Du bist die Welt und du allein – und du bist Gottes, wird sie Gottes sein.
Cäsar Flaischlen
Die glückliche Übereinstimmung zwischen unserem Interesse und dem öffentlichen Interesse... erfüllt uns mit jenen zärtlichen Gefühlen für die Menschen, die uns dafür durch ihre Zuneigung belohnen.
Claude Adrien Helvétius
Es giebt Leute, die sich über den Weltuntergang trösten würden, wenn sie ihn nur vorher gesagt hätten.
Friedrich Hebbel
Wer den Sumpf austrocknen will, darf nicht die Frösche fragen.
Friedrich Merz
Fluchwürdiges Schicksal des Soldaten!
Friedrich Schiller
Der weibliche Charakter wird so oft nicht verstanden, eben weil es die schöne Natur des Weibes ist, seine Seele zu verhüllen wie seine Reize.
Friedrich Schlegel
So läuft der Unterschied zwischen traditionellen und modernen Lügen im Grunde auf den Unterschied zwischen Verbergen und Vernichten hinaus.
Hannah Arendt
Gemein ist alles, was nicht zu dem Geiste spricht und kein anderes als sinnliches Interesse erregt.
Heribert Rau
Jede Strafe soll, wenn der Fehler bekannt ist, nicht nur heilend, sondern beispielgebend sein. Sie soll entweder den Schuldigen oder die Öffentlichkeit bessern.
Joseph Joubert
Anmaßung ist der Kopf der Schlange.
Martin Luther
Das Handy zu bedienen ist schon viel. Ich habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen.
Michael Glos
Meist leisten wir nichts weiter, als daß wir die Meinungen und das Wissen anderer in Verwahrung nehmen: das Wesentliche aber wäre, daß wir uns diese Dinge aneignen.
Michel de Montaigne
Du hebst mich empor, kastilinische Erde.
Miguel de Unamuno
Von dem Heiligsten und Höchsten, was die Seele bewegt, spricht man ungern, ehrt es am besten durch Schweigen.
Sophie Alberti
Sehen ist anders, als erzählt bekommen.
Sprichwort
Vorsicht ist die halbe Geschicklichkeit. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Es gibt keine Wahrheit, die nicht noch wahrer wäre bei beschränkter Denkart.
Théodore Simon Jouffroy