Die Blume lebt und liebt und redet eine wunderbare Sprache.
Peter Rosegger
Eigentümliche Beweglichkeit der Gesichtsknochen, welche außerordentliche Erweiterung des Maules ermöglicht, ist das bedeutsamste Merkmal der Schlangen.
Alfred Edmund Brehm
Karriere: Vom fertiggemachten Mann zum gemachten Mann, der andere fertigmacht.
Anonym
Die Dogmen wechseln, und unser Wissen ist trüglich; aber die Natur irrt nicht: Ihr Gang ist sicher, und sie verbirgt ihn nicht. Jedes ist ganz in ihr, und sie ist ganz in jedem.
Arthur Schopenhauer
Der Glaube ist eine kräftige Bezeugung durch Gründe, aus welchen ich in meinem Verstande überzeugt bin, daß sich ein Ding wirklich und dergestalt außerhalb meines Verstandes findet, wie ich in meinem Verstande davon überzeugt bin.
Baruch Benedictus de Spinoza
Jugend weiß alles. Das Alter weiß was alles möglich ist.
Else Pannek
In der Ungleichheit geht uns die Natur mit schlechtestem Beispiel voran und mit noch schlechterem folgen wir.
Emanuel Wertheimer
Niemals und auf keine Weise sollten wir uns entmutigen lassen. Gerade dann, wenn wir unsere Mängel und Fehler zu erkennen in der Lage sind, haben wir den allerwenigsten Grund, unzufrieden zu sein.
François Fénelon
Schmerz ist der Durst nach Wonnen. Willst du den Durst verfluchen? Er deutet auf den Brunnen; den Brunnen sollst du suchen.
Friedrich Hebbel
Meine Antipathie Herzlich ist mir das Laster zuwider, und doppelt zuwider Ist mirs, weil es so viel schwatzen von Tugend gemacht. "Wie, du hassest die Tugend?" – Ich wollte, wir übten sie alle, Und so spräche, wills Gott, ferner kein Mensch mehr davon.
Friedrich Schiller
Nur die Vorstellung des Guten, welche die entgegengesetzte Vorstellung überwiegt, treibt stets den Willen zur Handlung an.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Das Mittelalter ist vielleicht im großen eine Zeit der heilsamen Zögerung. Hätte es die Erdoberfläche ausgenützt wie wir, so wären wir vielleicht gar nicht mehr vorhanden. (Ob es schade um uns wäre?)
Jacob Burckhardt
Lesen ist die Schwierigkeit, ein Land fremder Phantasie mit eigenen Gedanken zu bevölkern.
Kurt Tucholsky
Jeder Mensch kann irren, aber Dummköpfe verharren im Irrtum!
Marcus Tullius Cicero
Was noch zu leisten ist, das bedenke; was Du schon geleistet hast, das vergiss.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich will umsonst predigen und schreiben und dadurch der Welt meine Verachtung zeigen: daß die Welt muß sehen, daß einer etwas Guts tun kann, ohne Hoffart, vielmehr, weil er ein Christ ist.
Martin Luther
Sag, wie sich die Liebe nährt? Sie gewährt.
Miguel de Cervantes
Wer nicht gesund ist, hat wenig von der Armut seines Wesens.
Oscar Wilde
Abschied ist immer ein wenig Sterben.
Sprichwort
Eine zivilisierte Welt braucht Fremdenhaß so sehr wie Pest und Cholera.
Stephan Remmler
Liebe ist die kürzeste Verbindung und der längste Weg.
Thomas Romanus Bökelmann