Zitate über Morgen

Der wahre Mann ist doch etwas Schönes. Habt ihr schon einen recht innig freundlichen Morgen in seiner blauen Kraft gesehen, wenn vorher Gewitter gewesen? Auch schwarze Augen sind dann blau.

Peter Hille

Auge Gewitter Kraft Morgen Schönes

Was nicht vorangeht, fällt zurück. Erst das Wachstum, dann der Zerfall.

Amélie Nothomb

September-Regen kurz und klar verheißt ein gutes nächstes Jahr.

Anonym

Ein großes Volk im Aufruhr kann nichts als Hinrichtungen vollziehen.

Antoine de Rivarol

Hass gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben.

Berti Vogts

Das Ergötzen am Gambitspiel ist ein Zeichen der Schachjugend.

Emanuel Lasker

Menschen, die uns im Wege stehen, sollten wir aufrichtiger begegnen, als jenen, die uns aus dem Wege gehen.

Ernst Ferstl

Trachte nach dem Wohl anderer, aber lies ihnen auch nicht jeden Wunsch von den Augen ab, denn das nennt man Nachgiebigkeit und Schwäche.

Francis Bacon

Verzweiflung an der Kunst, Ermüdung in der Nachforschung und Einseitigkeit in der Ansicht ist nicht selten die Folge des isolierten Studiums. Nur durch gegenseitige Belehrung und Aufmunterung kann diese nachteilige Lage gemildert werden.

Gerhard Johann David von Scharnhorst

Rasch schlägt der Puls des jugendlichen Lebens, Rasch schießt der Pflanze Trieb zum schlanken Kiel, Die Jugend freut sich nur des Vorwärtsstrebens, Versucht sich weit umher, versucht sich viel. Der Kräfte Spielen ist drum nicht vergebens, So kennt sie bald sich Umfang, Maß und Ziel: Der Most, der gärend sich vom Schaum geläutert, Er wird zum Trank, der Geist und Sinn erheitert.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Fotografie wird zur Kunstform, wenn sie mehr als ein Abbild ist.

Klaus Ender

Die Noth ist oft der Henker der Tugend. Öfter jedoch wird sie durch Ueppigkeit und Reichthum zu Grunde gerichtet.

Martin Heinrich

Alle Vergnügungen auf alle Weise genießen zu wollen, ist unvernünftig; alle ganz vermeiden gefühllos.

Plutarch

In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück.

Ralph Waldo Emerson

Musste man früher die Änderung begründen, muss man heute die Nicht-Änderung begründen.

Reinhard K. Sprenger

Derjenige, der zum ersten Mal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.

Sigmund Freud

Ich lobe nie den unversöhnlich starren Sinn.

Sophokles

Besser gewisser Frieden als ungewisser Sieg.

Sprichwort

Nekrolog Er war ein unvollkommener Mensch. Und er war es auf vollkommene Weise.

Walter Ludin

Am Dasein Gottes können nur blasierte Toren zweifeln

Werner von Siemens

Wer hat denn heute noch Lust zu heiraten, abgesehen von einigen Priestern.

Wim Soeter