Der Staat kann nicht lesen – trotzdem scheut er sich nicht, Literaturpreise zu verteilen.
Pavel Kosorin
Der Staatsgedanke, dies große erlauchte Wort, das nichts als Unfug stiftet und die Menschen zu Nummern macht.
B. Traven
Es hat für jede Seelenwunde, wie tief sie brennt, die Zeit, die große Trösterin, den wahren Balsam.
Christoph Martin Wieland
In einer Gesellschaft von Menschen gleichen Glaubens genügt es, daß einer behauptet, etwas Übernatürliches zu sehen oder zu hören, damit die anderen es auch sehen oder hören.
Ernest Renan
Es ist ein holder, freundlicher Gedanke, Daß über uns, in unermeßlichen Höhn, Der Liebe Kranz aus funkelnden Gestirnen, Da wir erst wurden, schon geflochten ward.
Friedrich Schiller
Ich kam, sah und siegte.
Gaius Julius Caesar
Teilen durch Vektoren ist wie Rechnen mit Frauen.
Hans Borgelt
Ihr Berliner wißt nicht, wie sehr mein Herz für diese Stadt schlägt. Einem Menschen vom Lande glaubt ihr ja nicht.
Helmut Kohl
Die Freiheit ist eigentlich ein Vermögen, alle willkürlichen Handlungen den Bewegungsgründen der Vernunft zu unterordnen.
Immanuel Kant
Welche Liebe kann dort herrschen, wo die Schamhaftigkeit verlacht wird?
Jean-Jacques Rousseau
Wenn dem Mann der Geduldsfaden reißt – was soll aus dem Kinde werden?
Johann Michael Sailer
Es gibt Menschen, die geistig so leer sind, daß sie nur von anderen leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Gast soll sich wie zu Hause fühlen, aber nicht wie zu Hause betragen.
Karl Peltzer
Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir, meine Seele wurde ausgeglichen und voller Macht.
Knut Hamsun
Wenn wir nur 0,0001 von dem ausführen, was wir für richtig halten, oder wenigstens nicht täten, was wir für falsch halten, wie bald würde sich die ganze Ordnung unseres Lebens ändern und aus einer heidnischen Ordnung eine christliche werden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Untiefen der Seele sind die Untiefen der Welt. Aber nicht der Flache erschöpft die Welt, sondern diese ihn.
Paul Richard Luck
Jeder Mensch hat seine subjektive Art, über etwas zu urteilen, weil er die Wahrheit nicht erfasst.
Peter E. Schumacher
Edle, würdige Überwindung! Leben für andere – zum Troste für uns selbst.
Richard Wagner
Wenn alles still ist, geschieht am meisten.
Søren Kierkegaard
Wie taktlos! Ihn an Verdienste zu erinnern, die er längst eingebüßt hat.
Wieslaw Brudzinski
Der arme Käfer, den dein Fuß zertritt, fühlt körperlich ein Leiden ganz so groß, als wenn ein Riese stirbt.
William Shakespeare