Keinem kommt ein Urteil zu. Jeder kennt nur das Ausmaß des eigenen Leides und die Sinnlosigkeit des eigenen Lebens.
Paulo Coelho
Der Besitz persönlicher höherer Bildung und sittlicher Makellosigkeit ist der Ritterschlag der Neuzeit.
Albert Schäffle
Die Musik erinnert nicht nur an die Vergangenheit, sie beschwört diese selbst herauf, und wir sehen sie erscheinen, in Geheimnis und Schwermut verschleiert, gleich den Schatten unserer Lieben.
Anne Louise Germaine de Staël
Ein gutes Wort geht über die beste Gabe.
Benedikt von Nursia
Nachsicht ist das Wissen, wann auf einen Vorteil zu verzichten ist.
Benjamin Disraeli
Mein Sohn, bei all deinem Tun bleibe bescheiden, und du wirst mehr geliebt werden als einer, der Gaben verteilt.
Bibel
Wer Sünde zudeckt, der macht Freundschaft; wer aber das Feuer schürt der macht Freunde uneins.
Ich habe immer erst mit dem Publikum angefangen, eine Rolle zu formen, und dann war es da.
Elisabeth Bergner
In meiner Jugend achtete ich nur mich selbst; im Mannesalter verachtete ich nur mich selbst; in meinem Alter verachte ich alles und am meisten mich selbst.
Francesco Petrarca
Der Freiheit der Selbstentwicklung lassen sich keine Grade bestimmen, ohne sie zu vernichten.
Heinrich Zschokke
Nach einem guten Festmahl knausert man nicht mit Kleingeld.
Henrik Johan Ibsen
Borge stets von einem Pessimisten. Er rechnet nicht damit, dass er das Geld wiederbekommt.
Henry Miller
Was benutzt wird, entwickelt sich. Was ungenutzt bleibt, verkümmert.
Hippokrates von Kós
Der Fuchs hat Hühneraugen.
Manfred Hinrich
Wie leicht doch bildet man sich eine falsche Meinung, geblendet von dem Glanz der äußeren Erscheinung.
Molière
Die Kinder sind recht eigentlich unsere Lebenszeiger mit ihrem Vorrücken. Abendschatten und Kinder, je länger sie werden, desto tiefer neigt sich unsere Sonne.
Nikolaus Lenau
Alter macht weiß, nicht weise.
Sprichwort
Wenn ich länger als einen Tag Pause habe, fehlt mir die Arbeit.
Tanja Szewczenko
Bigotterie ist dreifach gemein: Sie vernichtet die Menschenwürde, indem sie sich zum Lobe Gottes schlecht macht, sie beleidigt Gott, indem sie ihm schmeichelt, sie betrügt die Welt, indem sie aus ihrer Gemeinheit Vorteil erhofft.
Walther Rathenau
Aber das bedenke stets: Wie mans treibt, mein Kind, so gehts.
Wilhelm Busch
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man sollte ihm nur Nahrung zumuten, die er verdauen kann.
Winston Churchill