Paul Keller Zitate

Wie vergänglich ist doch der Mensch auf dieser Erde, ein Baum überdauert ihn, eine Steinstufe wird hundertmal älter, als der Menschenfuß, der sie tritt.

Paul Keller

Baum Erde Mensch Treten Überdauern

Der Ruhm ist der unsterbliche Bruder der sterblichen Ehre.

Arthur Schopenhauer

Es gibt ein Abbrechen des Gesprächs, bei dem man das Gefühl hat, als ob man sich nicht ordentlich abgetrocknet hat nach dem Waschen.

Berthold Auerbach

Ich respektiere einen Mann, der ein Angebot erkennt. Es ist eine aussterbende Kunst.

David Lodge

Von der Hoffnung auf den plötzlichen Ausbruch des Sozialismus haben wir uns verabschiedet.

Dietmar Bartsch

Was dem Emporkömmling fehlt, ist der Geschmack, sein Glück zu zeigen.

Emanuel Wertheimer

Es gibt keine größere Zeitverschwendung, als die Stunden zu zählen.

François Rabelais

Die drei großen Feinde der Unabhängigkeit sind die Habenichtse, die Reichen und die Parteien.

Friedrich Nietzsche

Findet einer selbst im Unglück Liebe, so kann er wenigstens gewiß sein, daß es wahre Liebe ist.

Honore de Balzac

Ein Ehemann darf nie zuerst einschlafen und zuletzt aufwachen.

Honore de Balzac

Gelegenheit macht Verhältnisse, wie sie Diebe macht.

Johann Wolfgang von Goethe

In jedem jungen Menschen, auch in dem schlimmsten, gibt es einen Punkt, wo er dem Guten zugänglich ist, und so ist es die erste Pflicht des Erziehers, diesen Punkt, diese empfängliche Stelle des Herzens, zu suchen und zu nutzen.

Johannes Bosco

Das Leben ist eine riesige Lotterie, bei der nur die Gewinnerlose sichtbar sind.

Jostein Gaarder

Die Qualität eines Menschen hängt entscheidend von seiner Echtheit ab. Echt ist ein Mensch, bei dem das gesprochene Wort zu seinem Verhalten paßt. Würden wir es den Tieren gleich tun und den Mund halten, wären auch wir echt.

Jürgen Seifert

Der Charakter eines Menschen wohnt nicht im Intellekt, sondern im Herzen.

Leopold Jacoby

Ein wirklich guter und liebenswürdiger Mensch kann so viel Freunde haben, als er will, aber nicht die, die er will.

Marie von Ebner-Eschenbach

Am Rhein, am Rhein, da wachsen unsre Reben.

Matthias Claudius

Eine empirische Wissenschaft vermag niemanden zu lehren, was er soll, sondern nur was er kann und – unter Umständen – was er will.

Max Weber

Nur Gott, dem Vaterlande und meinem Gewissen will ich verantwortlich sein.

Paul von Hindenburg

Die heutige Westgrenze Polens bleibt unangetastet. Wir respektieren sie und haben jetzt und in Zukunft keinerlei Gebietsansprüche gegenüber Polen oder irgendeinem anderen Nachbarn.

Richard von Weizsäcker

Die wahre Weisheit liegt im Verzicht.

Stefan Heym