Der gewöhnliche Schriftsteller ist ein Mensch, der Dinge aufschreibt, die anderen eingefallen sind.
Otto von Leixner
Man kann nie mit Dankbarkeit bezahlen. Wir bezahlen durch Taten anderswo im Leben.
Anne Morrow Lindbergh
Nicht die Sittlichkeit regiert die Welt, sondern eine verhärtete Form derselben: die Sitte.
Berthold Auerbach
Harte Arbeit: Mit "Ja" oder "Nein" auf unvollständige Informationen antworten.
Charles Bowen, Baron Bowen
Die Gegenwart liegt zwischen gestern und morgen. Zeit, um zu leben!
Edith Tries
Gerechtigkeit ist der Strohhalm des Wehrlosen; Rache des Verletzten.
Else Pannek
Die Wahrheit ist im Anmarsch und nichts wird sie aufhalten.
Émile Zola
Unsere Politiker sind keine Dilettanten. Sie machen ihre Fehler schon gründlich.
Erhard Blanck
Meine Welt ist runder geworden, seit ich mich in deine Ecken und Kanten verliebt habe.
Ernst Ferstl
Eifersucht ist die Schwester der Liebe, die man notgedrungen mitheiratet und von der man nie geschieden wird.
Erwin Koch
Das Drama schildert den Gedanken, der Tat werden will durch Handeln und Dulden.
Friedrich Hebbel
Wir müssen unser Unternehmen so organisieren, daß wir die Schnellsten sind. Deshalb müssen wir den Mitarbeitern den Umgang mit ihrer Zeit selbst überlassen.
Heinz Fischer
Der erste Satz ist wie eine kleine Tür, die sich zu einem großen, dunklen Raum öffnet.
Isabel Allende
Wenn du die hohen Geheimnisse willst verstehen, so darfst du nicht erst eine Academiam auf deine Nase setzen und eine Brille brauchen und vieler Meister Bücher lesen.
Jakob Böhme
Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit.
James Joyce
Scheuten wir den innern Richter, Wie der Menschen Hohn und Spott, Fände wohl nur wenig Sünden zu vergeben unser Gott.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Der Ehrgeiz erfüllt die Welt mit Tugenden und bedeckt die Erde wie eine wohltätige Sonne mit Blumen und Früchten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Durch Übung und nicht durch Regeln lernt man das Leben und die Kraft richtig anwenden.
Marcus Tullius Cicero
Wer sich nicht mit seinen zwei Händen das Brot aus dem Boden gräbt, für den müssen es zwei andere tun.
Peter Rosegger
Was wäre aus der Welt geworden, wenn es nicht zu allen Zeiten tapfere, herrliche Menschen gegeben hätte!
Theodor Fontane
Die sich um ihren Gott am heftigsten befehden, sind ihm am weitesten entfernt.
Wilhelm Vogel