Es ist eine unrechte und unkluge Eifersucht, einen Mann seiner natürlichen Freiheit zu berauben, auf den Verdacht oder die Annahme hin, er könne sie missbrauchen. Erst wenn er sie missbraucht hat, ist der Moment gekommen, über ihn zu richten.
Oliver Cromwell
Die Kunst des Schenkens liegt darin, einem Menschen etwas zu geben, was er sich nicht kaufen kann.
Alan Alexander Milne
Vernunft ist so etwas wie eine ansteckende Gesundheit.
Alberto Moravia
Über mich, über mich ist die Liebe gekommen, gab mir Glück, gab mir dich, hat mir mich genommen. Bin gekniet und bin klein, muss mich hoch erheben. All mein Leben ist dein, du, mein Leben.
Alma Johanna Koenig
Den Himmel kann ich nicht himmlischer machen; jedoch die Erde vielleicht etwas weniger höllisch.
Arthur West
Durch verschwenderischen Umgang mit unseren Gaben vermehren sie sich.
Christian Respondek
Hoffnungslosigkeit ist ein echter Grund für Mißerfolg.
Dalai Lama
Ein Volk, das seine Privilegien über seine Prinzipien stellt, hat bald beides verspielt.
Dwight D. Eisenhower
Wenn ich es recht verstehe, ist in jedem Liebet eure Feinde doch auch ein Hasset eure Freunde enthalten.
Edgar Allan Poe
Wer nicht treu sein kann, ist gewöhnlich auch nicht tolerant, denn beide, Treue und Toleranz, setzen Bereitschaft zur Bindung voraus.
Ernst R. Hauschka
Ein großer Künstler verdirbt sein Bild nicht, indem er es vollendet.
Eugène Delacroix
Die Knechtung der Presse ist ein vortreffliches Mittel der Freiheit; denn das Publikum bildet sich in diesem Falle sein eigenes Urtheil; aber die freie Presse ist ein köstliches Werkzeug der Tirannei, - der Mob vertraut ihr und betet ihr blind nach.
Ferdinand Kürnberger
Einstein pflegte so oft von Gott zu reden, daß ich beinahe vermute, er sei ein verkappter Theologe gewesen.
Friedrich Dürrenmatt
Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genauso wenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir erwarten nicht viel Gutes vom Pietismus... Wir teilen die Meinung eines witzigen Mannes, der keck behauptet: Unter hundert Pietisten sind neunundneunzig Schurken und ein Esel.
Heinrich Heine
Wer es in meinem Geschäft zu etwas bringen will, der muss primär Leidenschaft und Interesse zeigen.
Josef Penninger
Ich wollte meine Ohren schonen, doch Amor schoß mit Platzpatronen.
Manfred Hinrich
Ein Baum, der Früchte trägt, hat nie vorm Stein der Buben Frieden; wer leere Hände hat, ist frei wie die Zypress' hienieden.
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Das beste Mittel gegen einen Anschlag des Feindes ist, das freiwillig zu tun, wozu er dich zu zwingen vorhat. Denn tust du es freiwillig, so kannst du es mit Ordnung zu deinem Vorteil und seinem Nachteil ausführen; tätest du es gezwungenermaßen, so würde es deinen Untergang herbeiführen.
Niccolò Machiavelli
Ein Mensch ist nichts, nur das Werk ist heilig.
Romain Rolland
Bis zur Vollführung einer furchtbar'n Tat Vom ersten Antrieb ist die Zwischenzeit Wie ein Phantom, ein grauenvoller Traum.
William Shakespeare