Norbert Elias Zitate

Menschen sind nicht in der Lage, den Tod abzuschaffen. Aber sie sind ganz gewiß in der Lage, das gegenseitige Töten abzuschaffen.

Norbert Elias

Abschaffen Lage Mensch Tod Töten

In der Demokratie ist das Volk seinem eigenen Willen unterworfen, und das ist eine harte Knechtschaft.

Anatole France

Gott wohnt in einem Licht, zu dem die Bahn gebricht: Wer es nicht selber wird, der sieht ihn ewig nicht.

Angelus Silesius

Der Bibel soll man keine Lehre zuschreiben, die sich nicht deutlich aus ihrer Geschichte ergibt.

Baruch Benedictus de Spinoza

Es gibt keine bessere Krücke, auf die sich ein Greis stützen kann, als die Tatsache der Liebe Gottes zu ihm, als er jung war.

Charles Haddon Spurgeon

Jeder von uns hat etwas Unbehauenes, Unerlöstes in sich, daran unaufhörlich zu arbeiten seine heimlichste Lebensaufgabe bleibt.

Christian Morgenstern

Die Liebe vieler Egoisten ist dreifach abgesichert: Sie lieben sich selbst, das Essen und das Trinken.

Ernst Ferstl

Spieler, die oft Fouls begehen, sind bei fairem Spiel ihren Gegnern nicht gewachsen.

Ernst Probst

Unter Sünde verstehen die meisten heute einen Verstoß gegen den Diätplan.

Eugen Drewermann

Wo immer ich gehe, folgt mir ein Hund namens Ego.

Friedrich Nietzsche

Geben, immer wieder geben; man kann nicht verhindern, daß es immer wieder zurückkommt.

Gottlieb Duttweiler

Bei der Gerechtigkeit, die wir anderen schuldig sind, ist es wesentlich, daß wir sie ohne Verzug ausüben; wenn man darauf warten läßt, so ist dies schon Ungerechtigkeit.

Jean de la Bruyère

Vorliebe für neue Fehler ist kein Verzicht auf alte.

Manfred Hinrich

Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.

Mao Zedong

Groß ist es, um die Schwächen eines anderen zu wissen, und sie nicht auszunutzen.

Oskar Stock

Ich sage dir, daß mit andern soweit nur soll Mitleid haben, daß man später selbst nicht Mitleid braucht.

Plautus

Es muß ihm also auch ein höheres Maß an Verantwortung und Freiheit gegeben sein, und wir sind der Ansicht, daß ein verantwortlich mitarbeitender und in seinen Grundrechten geschützter Soldat mit viel größerer Überzeugung die Lebensordnung der Freiheit zu verteidigen in der Lage ist.

Richard Jaeger

Es liegt an der Untugend menschlicher Mißgunst, daß dem Alten stets Anerkennung zuteil wird, das gegenwärtige aber als verdrießlich empfunden wird.

Tacitus

Bilder sind schnelle Schüsse ins Gehirn.

Werner Kroeber-Riel

In der Aufhebung der räumlichen und zeitlichen Distanzen wird der Mensch auf eine seltsame Weise ortlos und zeitlos.

Wilhelm Weischedel

Die Vergangenheit muss ich zu Kenntnis nehmen. Mit der Gegenwart muss ich leben; für die Zukunft aber muss ich Visionen haben.

Wolfgang Kownatka