Es gibt zwei Motive der menschlichen Handlungen: Eigennutz und Furcht.
Napoléon Bonaparte
Geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul.
Christoph Lehmann
Ein großes Unglück trägt der Mann mit Stolz, Doch unerträglich ist das kleine Elend.
Friedrich von Bodenstedt
Ich habe immer versucht meine Anstrengungen zu verbergen und wünschte, dass meine Arbeiten die Leichtigkeit des Frühlings hätten. Keiner konnte erkennen, wie viel Mühe mich das gekostet hat.
Henri Matisse
Dennoch bleiben die Leute wunderlich. Aber was soll's, man kann ja nicht aus der Menschheit aussteigen.
Jan Philipp Reemtsma
Älterwerden ist die bessere Hälfte des Lebens.
Janosch
Gott gab den Menschen den freien Willen auch auf die Gefahr hin, daß er sich verirrt, denn nur aus der Freiheit wird die Tugend geboren.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Das sicherste Mittel, ein freundschaftliches Verhältnis zu hegen und zu erhalten, finde ich darin, daß man sich wechselweise mitteile, was man tut. Denn die Menschen treffen viel mehr zusammen in dem, was sie tun, als in dem, was sie denken.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren.
Johannes Mario Simmel
Der echte Revolutionär rebelliert nicht gegen Missbräuche, sondern gegen Bräuche.
José Ortega y Gasset
Es gibt Tote, die man töten muß.
Jules Pierre François Stanislaus Desnoyers
Einen Aphorismus lesen heißt, sich einen Gedankensplitter einreißen.
Lothar Bölck
Manch guter Gedanke meldet sich, doch wir Lehrer lassen ihn nicht zu Wort kommen.
Manfred Hinrich
Wenn du bettelst, wirst du immer etwas bekommen, denn es gibt genug gute Menschen auf der Welt - aber so wirst du nie einer von ihnen.
Pavel Kosorin
Aussichtsloser Kampf Man kann einen Mangel nicht bekämpfen, sondern nur durch Fülle ersetzen. Arbeitslosigkeit oder Armut bekämpfen zu wollen, das ist so aussichtslos wie der Versuch, ein Loch abzuschneiden.
Peter Hohl
Nun möge aus mir werden, was da wolle, wenn nur das aus mir wird, was meiner Natur nach aus mir werden soll, so werde ich das Rechte.
Richard Wagner
Du empfängst nicht, um zu haben, sondern um zu geben.
Rupert Riedl
Lobe das Leben am Ende und den Tag am Abend.
Sprichwort
Der Kuhschwanz wacht rechts und links.
Weise ist, wer mehr mit Taten als mit Worten die anderen überzeugt.
Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.
Thomas von Aquin