Ein Thron ist nur ein mit Samt garniertes Brett.
Napoléon Bonaparte
Mancher Einfältige in prächtigem Gewande gälte mehr, wenn er schwiege, denn: Mit Schweigen sich niemand verrät.
Äsop
Wenn ein Volk seine Dichter nicht mehr lesen will, dann feiert es sie.
Alec Guinness
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.
Cicely Saunders
Keine Zufälligkeit irgendwo im Universum, keine Gleichgültigkeit, keine Freiheit. Während wir handeln, wird gleichzeitig an uns gehandelt.
David Hume
Ein vernünftiger Mensch soll mit nichts Mißbrauch treiben, selbst nicht mit der Wahrheit.
Friedrich II. der Große
Wie reich ist diese Erde an kleinen guten vollkommenen Dingen, an Wohlgeratenem!
Friedrich Nietzsche
Ein Mann, der gut schreiben will, soll, soviel er kann, außer allem medio resistente schreiben und bloß sich durch die Natur der Sache leiten lassen.
Georg Christoph Lichtenberg
Erst der Wissende darf es sich leisten, auf alle Vorurteile hinabzusehen.
Hermann Graf von Keyserling
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Jesus von Nazareth
Menschen, die sich unverstanden fühlen, haben meistens keinen Versuch unternommen, andere Menschen zu verstehen.
John Steinbeck
Es wäre nicht so schlimm zu altern, wenn alle ersten Lieben in ewiger Jugend blühten.
Ludwig Marcuse
Kann die Hoffnung nicht zu Fuß gehn, lass sie fahren.
Manfred Hinrich
Journalismus ist Literatur in Eile.
Matthew Arnold
Wen Willkür sich zum Ziel erkoren, der bleibt nicht lange ungeschoren.
Peter E. Schumacher
Die Kirche sagt, du sollst deinen Nächsten lieben. Ich bin überzeugt, daß sie meinen Nachbarn nicht kennt.
Peter Ustinov
Stelle das Brett so, dass die Sonne in die Augen deines Gegners scheint.
Ruy López de Segura
Die Seele des Menschen ist eine Leuchte Gottes.
Talmud
Es gibt viele, die an ihre Kindheit mit Wehmut zurückdenken und sagen, damals seien sie glücklich gewesen, jetzt seien sie es nicht mehr. Trotzdem wollen sie nicht zur Kindheit zurück, denn die Art kindlichen Glücks wägt die Art erwachsener Schmerzen nicht auf.
Walther Rathenau
Kaum hat der Esel ein paar Streifen und schon nennt er sich Zebra.
Werner Mitsch
Für ewig aus dunkler Tiefe Sprudelt der Lebensquell.
Wilhelm Busch