Moritz Gottlieb Saphir Zitate

Die Liebeskraft hat eine mächtige Feindin in der Geisteskraft und eine mächtige Gönnerin in der Einbildungskraft.

Moritz Gottlieb Saphir

Einbildungskraft Feindin Geisteskraft

Sehr gepriesen wird immer die letzte Frist.

Aischylos

Niemals bin ich weniger allein, als wenn ich scheinbar allein bin... Allein war Maria, da redete sie mit dem Engel. Sie war allein, als der Heilige Geist über sie kam und die Kraft des Höchsten sie überschattete. Sie war allein und bewirkte das Heil der Welt und empfing die Erlösung für alle.

Ambrosius von Mailand

Haß wird durch Gegenhaß gesteigert, durch Liebe dagegen kann er getilgt werden.

Baruch Benedictus de Spinoza

Mensch, hältst du mich für einen albernen Pedanten, eingewurzelt in Systemen?

Christian Dietrich Grabbe

Wissen beruhigt; erst wo wir nichts mehr wissen, beginnt das Wagnis.

Ernst R. Hauschka

In törichter Hoffnung, in stolzem Wahnsinn blicken wir zu dem Himmel auf und erwarten, in der fernen, ungewissen Zukunft den Lohn unsrer Unterwerfung, während der Triumph und Spott des Lasters um uns her erschallt.

Friedrich Maximilian Klinger

Goldne Zeit, da man den Übermut für die Quelle des Bösen hielt!

Friedrich Nietzsche

Begnügt euch doch, ein Mensch zu sein!

Gotthold Ephraim Lessing

Nur wer sein Alter verleugnet, fühlt sich wirklich alt.

Lilli Palmer

Beim Denken denken, daß man denkt, lenkt vom Denken ab.

Manfred Hinrich

Ehemänner ebenso wie ihre Artgenossen sind oft nur zu groß geratene Kinder.

Mary Wollstonecraft

Der König herrscht, aber er regiert nicht. Bei den banalen Tagesaufgaben lässt er seinen Premierminister sich die Hände schmutzig machen.

Michel Tournier

Wer Schicksale formt, fällt in Schuld.

Stefan Zweig

Der Mensch ist Gottes Stolz, die Kleidung der Stolz der Menschen.

Talmud

Amüsement ist die Verlängerung der Arbeit im Kapitalismus.

Theodor W. Adorno

Wenn du darauf achtest, wie du bei dir im Innern bist, so wirst du nicht mehr sorgen, was die Leute über dich reden.

Thomas von Kempen

Die Menschen schneiden sich mit Spiegelscherben ins eigene Fleisch, wischen das Blut ab und schneiden Grimassen, lachend ohne Erkenntnis. Der Wahnwitz steigert sich durch Witzwahn. Das Lachen lacht sich tot.

Ulrich Erckenbrecht

Mancher Heilige hat sich heillos geirrt.

Walter Ludin

Der kleine Mann braucht keinen Krieg. Er stirbt auch von alleine.

Werner Mitsch

Die Aussteuer ist die einzige Steuer, die nicht hoch genug sein kann.

Wilhelm Hauff