Michel Houellebecq Zitate

Man kann die Ereignisse jahrelang mit Humor hinnehmen, aber letztlich bricht das Leben einem doch immer das Herz.

Michel Houellebecq

Brechen Ereignis Herz Hinnehmen Humor

Wer erkannt hat, daß die Idee der Liebe der geistige Lichtstrahl ist, der aus der Unendlichkeit zu uns gelangt, der hört auf, von der Religion zu verlangen, daß sie ihm ein vollständiges Wissen von dem Übersinnlichen bietet.

Albert Schweitzer

Die gesamte, sehr starke Wirkung des Beispiels beruht darauf, daß der Mensch in der Regel zu wenig Urteilskraft, oft auch zu wenig Kenntnis hat, um seinen Weg selbst zu explorieren; daher er gern in die Fußtapfen anderer tritt.

Arthur Schopenhauer

Wenn man sich mit der Katze einlässt, riskiert man lediglich, bereichert zu werden.

Colette

Ducke dich vor keiner Gewalt, auch nicht vor dem Terror! Sei wahrhaftig, habe Stolz und Würde! Und suche Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Hänge nicht an deinen Besitztümern und an deinem Leben! Es ist schließlich ganz gleichgültig, bei welcher Gelegenheit man stirbt, die Hauptsache ist, daß man richtig gelebt hat.

Eugen Diederichs

Mir scheinen die Männer, deren Herz vor Liebe schlug, in denen jede Faser zart und innig empfand, frömmer als vermeinte Rechtgläubige, die ungläubig sind an das sie immer näher zu Gott leitende Edle und Freie im Menschen.

Franz von Holtzendorff

Ein Lücke im Haus, und drinnen schalten die Winde; Eine Sünd' in der Brust, und jedes Laster zieht ein!

Friedrich Albert Franz Krug von Nidda

Was ich ihnen zur Halbzeit gesagt habe, wäre im Radio nicht zu drucken.

Gerry Francis

Die Kinder würden den Vätern vielleicht weit teurer sein, sowie andrerseits die Väter ihren Kindern, wenn diese nicht den Anspruch hätten, Erben zu werden.

Jean de la Bruyère

Eine Frau lacht, wann sie kann, und weint, wann sie will.

Jean-Antoine de Baïf

Nur mittels des kleinen Vaterlandes, das die Familie ist, wendet sich das Herz dem großen zu.

Jean-Jacques Rousseau

Er war von je ein Bösewicht! Ihn traf des Himmels Strafgericht!

Johann Friedrich Kind

Was soll der eitle Klageruf? Dem Sturm die Stirn geboten! Verloren gibt der tapfre Mann auf Erden nur die Toten.

Johannes Wedde

Der Umstand, daß wir Feinde haben, beweist klar genug, daß wir Verdienste besitzen.

Ludwig Börne

Die Öffentlichkeit hat ihre Vorstellung von meinem Gatten. Ich habe eine andere. Ich werde sein Andenken in Ehren halten und ihn immer lieben.

Mae Capone

Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach Meinung anderer Leute nicht fertigbringt.

Marcel Ayme

In der ästhetischen Kritik kommt alles auf der Standpunkt an.

Oscar Wilde

Wer sich in Berlin langweilt, ist selbst schuld.

Otto Schily

Der Respektsperson gebührt allemal der Vortritt – auch dann, wenn ihr ein Fußtritt gebührt.

Otto Weiß

Genug ist's wenn dir zu Herzen geht, daß keinen Jasmin mäht, wer Dornen sät.

Saadi

Im Kreise der Minderen wird der Große ungern geduldet.

Thaddäus Troll