Michel de Montaigne Zitate

Ich fühle, wie der Tod mich beständig in seinen Klauen hat. Wie ich mich auch verhalte, er ist überall da.

Michel de Montaigne

Fühlen Klauen Tod

Ein Mensch, der sein Ende kennt, spürt das Leid von morgen, aber die Freude von heute. Er schaut zum Himmel und lebt ohne Reue. Er trauert, denn deshalb ist er ein Mensch. Er wird das Herz und die Zunge Gottes. Aus der Sterblichkeit schafft er etwas Unsterbliches.

Ägyptisches Totenbuch

Und ich frug jene Kraft in mir: wer bist du? Und sie antwortete: ich bin die Liebe, die Himmelsbeherrscherin, und will als Liebe die Herrscherin auf Erden sein. Ich bin die mächtigste von allen Himmelskräften und bin gekommen, um das Reich der Zukunft zu gründen.

Fanny Crosby

Wir sind so gewohnt, uns vor anderen zu verbergen, daß wir uns schließlich vor uns selber verbergen.

François de La Rochefoucauld

Um nicht in der Beurteilung vom Wesentlichen verwirrt und irregefürt zu werden, ist es vor Allem nötig, das Zufällige abzusondern.

Friedrich Carl von Savigny

Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch.

Gotthold Ephraim Lessing

Warum kann man nicht zwischen 35 und 55 zwanzig Jahre in den Ruhestand gehen und dann bis 85 arbeiten?

Hermann Lahm

Es gibt ein Maß in den Dingen, es gibt letztlich feste Grenzen... Est modus in rebus, sunt certi denique fines...

Horaz

Die Weltreligionen sind es, welche die größten historischen Krisen herbeiführen. Sie wissen von Anfang an, dass sie Weltreligionen sind, und wollen es sein.

Jacob Burckhardt

Das Verdammen ist ein falsches Geschwätz.

Jakob Böhme

Wir sind zu fast allem fähig. Wir schaffen es, dass Träume in Erfüllung gehen. Wir sorgen für Sensationen, Überraschungen und Enttäuschungen.

Jürgen Mallow

Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Du sollst Dir kein Bildnis machen, heißt es von Gott.

Max Frisch

In der Liebe teilen sich Visionen und Illusionen häufig die Ränge.

Michael Hahn

Ich habe keine Angst vor Schlangen oder Spinnen - nur vor Schmetterlingen.

Nicole Kidman

Nie geboren zu sein, welcher Wunsch steht höher?

Ödipus

Vergessen Sie nicht, daß die Kunst nur ein Weg ist, nicht ein Ziel.

Rainer Maria Rilke

Frauenarbeit – klein und behende, hat einen Anfang und kein Ende.

René Descartes

Es gibt wohl nichts Schöneres in der Welt als geliebt zu werden.

Sei Shōnagon

Außergewöhnliches tun heißt, sich von der Mittelmäßigkeit abzuheben und den Mut zu entwickeln, in neue, unbekannte Dimensionen aufzubrechen.

Sigrun Hopfensperger

Ein Herz, das liebt, ragt an des Himmels Zinne.

Sprichwort

Wenig oder viel sind wandelbare Begriffe. Sie sind genauso wandelbar wie Geschenke, je nachdem sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet

Zhuangzi