Michel de Montaigne Zitate

Bei uns machen die einen der Welt weis, sie glaubten, was sie nicht glauben; die anderen und das ist die Mehrzahl - machen es sich selber weis.

Michel de Montaigne

Glauben Mehrzahl Welt

Die Verehrung verträgt nicht die Nähe.

Arthur Schopenhauer

Der Philosoph ist ein Mensch, der nicht glauben will, was er sieht, weil er zu sehr damit beschäftigt ist, darüber nachzudenken, was er nicht sieht.

Bernard Le Bovier de Fontenelle

Die Tugend bleibt uns noch im Unglück selber schön.

Christian Fürchtegott Gellert

Man bewahrt allenfalls Geheimnisse, die andern nützlich, nicht aber solche, die andern schädlich sind.

Emanuel Wertheimer

Neurosen wachsen auf Ängsten und mit Leiden einsamer Menschen.

Erhard H. Bellermann

Zu wissen, was man lieber nicht macht, macht das Leben einfacher.

Ernst Ferstl

Man wird am besten für seine Tugenden bestraft.

Friedrich Nietzsche

Die gemeinsten Meinungen und was jedermann oft für ausgemacht hält verdienen oft am meisten untersucht zu werden.

Georg Christoph Lichtenberg

Vielleicht klingt es anmaßend, wenn ich behaupte, dass ich niemals, auch nicht als Kind, Schund gelesen habe. Aber es ist die reine Wahrheit. Mit Karl May begann's oder will den jemand als Schund bezeichnen, dann möge er sich bei mir melden.

Georg Thomalla

Gott ist nur im Schwachen stark.

Helmuth von Moltke

Aufklärung in einzelnen Subjekten durch Erziehung zu gründen, ist also gar leicht; man muß nur früh anfangen, die jungen Köpfe zu dieser Reflexion zu gewöhnen. Ein Zeitalter aber aufzuklären, ist sehr langwierig; denn es finden sich viel äußere Hindernisse, welche jene Erziehungsart teils verbieten, teils erschweren.

Immanuel Kant

Schwächlinge müssen lügen, sie mögen es hassen wie sie wollen. Ein Drohblick treibt sie mitten ins Lügengarn.

Jean Paul

Der Liebe hat Gott in jedem menschlichen Herzen einen Altar aufgerichtet, das Lämplein auf demselben zugerichtet und zu demselben gestellt als Gott geweihte Priesterin die Mutter – sie brennt die heilige Flamme an.

Jeremias Gotthelf

Die Poesie ist der wahre heilige Geist, der in Zungen redet und überall und immer verstanden wird.

Johann Jakob Mohr

An das Entbehren kann sich der Mensch in solchem Grade gewöhnen, daß ihm sogar der erste Lichtblick eines neuen Glücks fremdartig und unzugänglich wird.

Karl Gutzkow

Der Seemannsknoten hält das, was das Seemannsgarn verspricht.

Klaus Ender

Es war gut von Friedrich Nietzsche, Gott für tot zu erklären ich aber sage, dass er überhaupt nie auf die Welt gekommen ist. Er ist eine Geschichte, eine Erfindung: keine Entdeckung.

Osho

Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade.

Paul Claudel

Die Zuneigung eines Affen ist ermüdend.

Sprichwort

Alles wendet sich zum besten in der besten aller möglichen Welten.

Voltaire