Max Philipp Albert Kemmerich Zitate

Wer darf es wagen, sich ehrlich zu nennen, wenn er es nicht in bitterster Not bewiesen hat? Wer darf sich überhaupt irgendeine Tugend beilegen, bevor er sie in den schwierigsten Lagen und Versuchungen erprobte?

Max Philipp Albert Kemmerich

Beweisen Lage Tugend Versuchung Wagen

Die Verkürzung der Bedenkzeit lässt das Spiel auf ein lächerliches Kindergarten-Niveau herabsinken.

Alexander Beljawski

Kein Mensch ist unersetzlich, aber jeder ist einzigartig, denn es gibt ihn nur ein einziges Mal.

Alfred Herrhausen

Karikaturen zu beschreiben ist als wolle man Salz würzen.

Andreas Dunker

Das lyrische Gedicht ist der musikalische Ausdruck von Gemütsbewegungen durch die Sprache.

August Wilhelm von Schlegel

Kein Feuer brennt wie Gier, wie Haß kein Mißgeschick, Den Daseinsfaktoren gleicht kein Leid, der sel'gen Ruh' kein Glück. (202. Vers)

Dhammapada

Atheismus finde ich abstoßend. Das Universum hat sich einfach nicht so ergeben. Wir brauchen die Religion.

Franz Josef Wagner

Sünde ist, wenn ich über jemand anderen verfüge.

Georges-Arthur Goldschmidt

Walter Riester ist ein Gewerkschafter, der auch von Arbeitgebern respektiert wird.

Gerhard Schröder

Die Seele ist nicht räumlich im Körper. Körper ist vielmehr in der Seele. Einheit und Wahrheit sind das gleiche.

Giordano Bruno

Es gibt Weisheiten, die können zumindest für ein paar Sekunden unterhaltsam sein. Sagt der Aphorismus.

Gregor Brand

Finden wir das Wahre, welcher Art es sei, je anders als durch einen glücklichen Zufall?

Jakob Bosshart

Was ist die Zeit? Es sendet sie der allmächtige Gott ja nicht vom Himmel, wie Schnee und Regen; Menschen machen sie; aus Thaten und Gedanken geht sie auf.

Jean Paul

Seht, wie die Tage sich sonnig verklären! Blau ist der Himmel und grünend das Land. Klag' ist ein Mißton im Chore der Sphären, Trägt denn die Erde ein Trauergewand?

Johann Gaudenz von Salis-Seewis

Ein Unternehmer, ein Manager, eine Führungskraft muss mitreißen, muss begeistern, muss Visionen vermitteln, muss Vorbild sein.

Josef Schmidt

Wir haben oft so wenig Tugend, daß wir es lächerlich finden, den Ruhm zu lieben.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Beobachtet oder erlebt man die Qualen, die mit starken Gefühlen in Liebe und Freundschaft verbunden sind, so möchte man glauben, daß Leichtsinn und Frivolität keine so großen Torheiten seien und das Leben gar nicht mehr wert sei, als was die Weltleute daraus machen.

Nicolas Chamfort

Wer seiner Zeit möglichst ferne steht, spiegelt diese am besten wieder.

Oscar Wilde

Dirigieren lernen kann man in ein paar Wochen, ein Dirigent werden nie.

Otto Klemperer

Haben Sie schon bemerkt, wie schlau einer dreinschaut, während er gefoppt wird?

Otto Weiß

Die Naturwissenschaftler gingen im 17. Jahrhundert ein bisschen zu weit.

Wolfgang Pauli