Halte dich fern von denjenigen Gerechten, die der Reue nicht bedürfen; ihr Gemüt ist verhärtetet und sie sind gefährlicher als der Mensch, der Torheiten begeht und dann reuig Buße tut.
Martin Heinrich
Wer zu lange gegen Drachen kämpft, wird selbst zum Drachen.
August Strindberg
Warum sind bissige Menschen so unbeliebt? Weil sie kaum lügen.
Erhard Blanck
Bei keiner Leidenschaft herrscht die Selbstliebe so gewaltig wie bei der Liebe, und man ist stets mehr geneigt, die Ruhe der geliebten Person aufzuopfern, als die eigene zu verlieren.
François de La Rochefoucauld
Keine Zeit zu haben kommt immer aus der Anwendung falscher Wertmaßstäbe.
Friedrich Karl Oehler
Kurz, man kann nicht mild genug gegen die Frauen sein.
Friedrich Nietzsche
Es gibt noch Riesen, Doch keine Ritter gibt es mehr.
Friedrich Schiller
... von Gedanken, von Gefühlen, hat noch kein Mensch sich satt gemacht!
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Reich und geizig: die Maxime so vieler Existenzen.
Honore de Balzac
Kopf ist nicht alles. Auch der Kohl hat einen Kopf.
Joachim Ringelnatz
Alle Seelen und Formen von dem, was einst war und künftig sein wird, schweift in dem endlosen Raum ihres Aufenthaltes wolkenartig hin und her, und umgeben die Mütter, und der Magier muss also in ihr Reich gehen, wenn er durch die Macht seiner Kunst über die Form eines Wesens Gewalt haben und ein früheres Geschöpf zu einem Scheinleben hervorrufen will.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder anständige Mensch ist durch das Gefühl der Pflicht gezwungen, nach Maßgabe seiner Kräfte in den großen Kampf einzugreifen, darin seinen Mann zu stellen und trotz Ekel und Überdruß auszuharren auf seinem Posten.
Johannes Scherr
So wie die Sonne die Blumen färbt, so färbt die Kunst das Leben.
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Sex ist nicht Liebe. Liebe ist nicht Sex. Aber es ist wie im siebenten Himmel, wenn eins zum anderen kommt.
Madonna
Alles zwingt zum Denken, wer lässt sich schon gerne zwingen.
Manfred Hinrich
Stillesein und Schweigen muß sein; wo dies Wort vernommen wird, da versteht man es recht. Nun hat sich die Seele mit den Kräften nach außen zerspreitet und zerstreut, in gleichem Maße sind sie schwächer, inwendig ihr Werk zu treiben. Denn jede zerspreitete Kraft ist unvollkommen. Darum: will sie inwendig eine kräftige Wirksamkeit entfalten, so muß sie alle ihre Kräfte wieder heimrufen und sie aus den zerstreuten Dingen heraussammeln in ein inwendiges Wirken.
Meister Eckhart
Die neue Definition von Wachstum heißt nicht länger nur mehr Konsum, sondern mehr Lebensqualität und Glück.
Michael Kuhndt
Man brauchte einen Rechner, ein Tänzer erhielt die Stelle.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Nur einmal geht der Fuchs in die Falle.
Sprichwort
Stets äußert sich der Weise leise, vorsichtig und bedingungsweise.
Wilhelm Busch
Wen Reue nicht entwaffnen kann, Der frommt nicht Erd' noch Himmel.
William Shakespeare