Zweimal lebt, wer in der Erinnerung lebt.
Martial
Der starke, in sich gekehrte Mann begeht selten Verbrechen.
Agatha Christie
Nicht du bist, der da lebt, denn das Geschöpf ist tot. Das Leben, das in dir dich leben macht, ist Gott.
Angelus Silesius
Was es umsonst gibt kann nicht teuer genug sein
Anke Maggauer-Kirsche
Wer sich in Schulden steckt, gibt anderen ein Recht über seine Freiheit.
Benjamin Franklin
Das Eigentliche wird von äußeren Verhältnissen keinesfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Eduard von Keyserling
Fußballerkommentare sind etwa so gehaltvoll wie der Inhalt des Fußballs.
Erhard Blanck
Wenn schon das Rechtsgefüge schwankt, dann hat der Rechtsstaat abgedankt.
Erich Limpach
Man möchte an manchen Philosophen, der mit einem Werke über die Frage, wie der Mensch denkt, auftritt, die Frage tun, ob er auch wirklich bei der Untersuchung der schweren Aufgabe gedacht hat.
Friedrich Maximilian Klinger
Alle Großen waren große Arbeiter, unermüdlich nicht nur im Erfinden, sondern auch im Verwerfen, Sichten, Umgestalten, Ordnen.
Friedrich Nietzsche
Dem Manne borge du kein Geld, der sein Gebet nicht pünktlich hält. Wer Gottes Schuldigkeit vergißt, zahlt auch nicht, was er schuldig ist.
Friedrich Rückert
Die Überraschungen des Lebens haben schon die sichersten Reiter aus dem Sattel gehoben.
Friedrich Schiller
Auch zween Weisen vermögen keinen Narren abzuspeisen.
Gerd W. Heyse
Liebe ist die einzige Kraft, die erschafft, die erschaffen kann.
Hazrat Inayat Khan
Gerüchte sind wie Polypen; das Verwunden und Zerstören vervielfacht sie.
Jean Paul
So bleibt für den Heitern doch immer gesorgt, weil immer dem Frohen der Fröhliche borgt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Adel besteht in der Stärke des Leibes bei Pferden, bei Menschen in guter Denkart.
Matthias Claudius
Zu Bäumen, die keine Früchte tragen, führt kein Pfad.
Sprichwort
Journalisten vergiften nicht den Brunnen. Aber sie sind mit allen Abwässern gewaschen.
Ulrich Erckenbrecht
Dummköpfe zu ertragen ist sicherlich der Gipfel der Toleranz.
Voltaire
Ab und zu würde auch ich mich ganz gern einmal von der Wirklichkeit entfernen. Wenn ich bloß wüßte, wohin.
Wolfgang Mocker