Das Leben ist ein ewiger Abschied. Wer aber von seinen Erinnerungen genießen kann, lebt zweimal.
Martial
Man soll den Held des Tages nicht vor dem Abend loben.
André Brie
Was viel wert ist, kostet viel.
Baltasar Gracián y Morales
Da werden die Engel einmal recht gelacht haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Laß dich von Ungewittern Dieses Lebens nicht verbittern! Bald auf neu erstandnen Blüten Wird die Frühlingssonne zittern.
Heinrich Leuthold
Die Kräfte des Menschen sind, soweit Erfahrung und Analogie uns leiten können, unbegrenzt.
Henry Thomas Buckle
Die Rachsucht ist die Gerechtigkeit der Gemeinen.
Hermann Stehr
An und im Boden findet man für die höchsten irdischen Bedürfnisse das Material, eine Welt des Stoffes, den höchsten Fähigkeiten des Menschen zur Bearbeitung übergeben.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mann kommt in die besten Jahre, wenn die guten vorüber sind.
Johannes Grüninger
Nichts Schönes ohne Wahrheit, und keine Schärfung des Sinnes fürs Schöne ohne Gewinn für die Erkenntnis, und ohne Belebung des Triebes nach ihr.
Karl von Rotteck
Den Italienern ist die Politik egal geworden.
Lucio Dalla
Komplimente sind wie Parfüm. Sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden.
Oscar Wilde
Religionen sterben, nachdem sie als wahr bewiesen wurden. Die Wissenschaft ist die Geschichte toter Religionen.
Wer dem Verderben entgehen will, muß treue Freunde oder erbitterte Feinde haben; jene belehren, diese schelten ihn.
Plutarch
Siehst du die junge Katze dort, die so possierlich nach ihrem Schwanz hascht? Könntest du mit ihren Augen sehen, würdest du um sie herum Hunderte von Gestalten erblicken, die verwickelte Tragödien und Komödien mit langen Gesprächen, vielen Mitwirkenden und zahlreichen überraschenden Schicksalswendungen aufführen.
Ralph Waldo Emerson
Halte Abstand und du behältst die Übersicht.
Rolf Hasenclever
Ein einfacher Freund in meinem Dorf ist mehr wert als sechzehn Brüder am Kaiserhof.
Sprichwort
Die größte Unbefangenheit der Frau erlaubt ihr natürliche Reaktionen.
Stendhal
Alles, was zu dumm ist, um gesprochen zu werden, wird gesungen.
Voltaire
Die Art und Weise, in der die menschliche Sinneswahrnehmung sich organisiert - das Medium, in dem sie erfolgt - ist nicht nur natürlich, sondern auch geschichtlich bedingt.
Walter Benjamin
Der klugen Leute Ungeschick stimmt uns besonders heiter; man fühlt doch für den Augenblick sich auch einmal gescheiter.
Wilhelm Busch
