Markus M. Ronner Zitate

Mancher Schlagersänger könnte von den Schwänen lernen: die singen immer erst kurz bevor sie das Zeitliche segnen.

Markus M. Ronner

Lernen Segnen Singen Zeitliche

Wenn sich zwei Schwache zanken, so endigt oft ein dritter, Mächtigerer zu seinem Vorteil den Streit.

Äsop

Die Sprache der Ärzte ist notgedrungen mit viel Fremdworten durchsetzt; es ist die medizinische Gaunersprache.

August Bier

Weitsprung ist wie das Leben: Man läuft und läuft bis zum Absprung und dann geht's ab in die Grube.

Dieter Nuhr

Für unsere Gefühle können wir nichts - verantwortlich sind wir nur für die Macht, die wir ihnen einräumen.

Eugenie Marlitt

Ein Mann von Verstand müßte oft sehr verlegen sein ohne die Gesellschaft von Dummköpfen.

François de La Rochefoucauld

Daß Weisheit nach der Anmut strebt Hat man auf Erden oft erlebt, Doch daß die Anmut gern ihr Ohr Der Weisheit leiht, kommt seltener vor.

Friedrich von Bodenstedt

Zufällige Geschichtswahrheiten können der Beweis von notwendigen Vernunftswahrheiten nie werden.

Gotthold Ephraim Lessing

Das Ehrgefühl, als Hilfsmittel in den Händen der Tugend, ist eines der kräftigsten, den Menschen vor schlechten und verwerflichen Handlungen zu bewahren und zu großen, guten Gesinnungen und Taten zu begeistern.

Heinrich Zschokke

Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sage ich! Das ist eine der Gesellschaftslügen, gegen die ein freier, denkender Mann rebellieren muss. Aus wem besteht die Mehrheit in irgend einem Land? Sind es die weisen Männer oder die Narren? Ich glaube, dass wir uns einig sind, dass die Narren in einer schrecklichen, überwältigenden Mehrheit sind, in der ganzen weiten Welt.

Henrik Johan Ibsen

Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.

Jean Gabin

Das Geld hat keinen Schaden davon, wie es erworben wurde, aber dem, der es erwirbt schadet es.

John Steinbeck

Männliche Phantasie übertrifft alle Wirklichkeit des Weibes, hinter der alle Wirklichkeit des Mannes zurückbleibt. Oder zeitverständlicher gesagt: Der Spekulant überbietet eine Realität, die größer ist als das Kapital.

Karl Kraus

Mitmensch – eine Silbe zu viel.

Manfred Hinrich

Weder wollen wir um schändliche Dinge bitten noch sie tun, wenn wir darum gebeten worden sind.

Marcus Tullius Cicero

Unter allen Geschöpfen dieser Erde gibt es nur eines, das sich keiner Versklavung unterwerfen lässt. Dieses ist die Katze.

Mark Twain

Leben ist, sich in einem Spiegel "Adieu" zu sagen.

Oscar Wilde

In aufsteigender Linie der Kultur bin ich für den Fortschritt, in absteigender Linie bin ich gegen den Fortschritt.

Peter Rosegger

Versuchen Sie nie, den Verlag so zu machen wie ich. Das können Sie gar nicht. Machen Sie den Verlag so, wie Sie es für richtig halten. Und wenn Sie dann noch Glück haben, dann wird's gut.

Peter Suhrkamp

Die Reue entspringt aus der Erkenntnis der Wahrheit.

T.S. Eliot

Die Einsamkeit ist die liebste Gespielin des Wahnsinns.

Walter Moers