Es ist Frevel und Wahnsinn, zu kränken, was man liebt, wie es Frevel und Wahnsinn ist, um jeden Preis besitzen zu wollen, was man liebt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Berberlöwe ist in der Tat das stärkste, mutigste uns berühmteste aller Raubtiere, die gewaltigste Katze, der gefährlichste und wildeste aller übrigen Löwen.
Alfred Edmund Brehm
Der Apfel fault nicht weit vom Stamm.
André Brie
In der Sonne zu stehen bedeutet auch einen Schatten zu werfen
Anke Maggauer-Kirsche
Viele Wege führen nach Rom aber der Papst meint wir dürfen die Straßenkarte nur bei ihm beziehen
Wer den Streit stillet, wandelt Fluch in Segen.
Anna Salome von Salm-Reifferscheidt
Über die Übel des Lebens tröstet man sich mit dem Tode, und über den Tod mit den Übeln des Lebens.
Arthur Schopenhauer
Der Höchstpreis, den man für eine Frau bezahlen muß.
Esther Vilar
Nur der Schwache, Feige, der Nichtdenker und der Charakterlose können sich mit den Wörtern Schicksal, Zukunft trösten und über die blinde Wirkung dieser unsichtbaren Gespenster seufzen.
Friedrich Maximilian Klinger
Die Cebit wurde eröffnet. Angela Merkel war da. Es sind dieses Jahr deutlich weniger Aussteller. Ich glaube, das liegt daran, dass man Hannover jetzt in "Google Earth" besichtigen kann.
Harald Schmidt
Der Mensch legt oft die Eier, die man ihm an den Kopf wirft.
Jean Paul
Die Unabhängigkeit und Freiheit des Menschen beruht weniger auf der Kraft seiner Arme als auf der Mäßigung des Herzens. Wer wenig begehrt, hängt von wenigem ab.
Jean-Jacques Rousseau
In jedem Augenblick die Richtung des Weltganges zu erkennen, das Entwicklungsfähige herauszufühlen und zu fördern, und die Abwege zu vermeiden, das ist die Hauptaufgabe des Politikers.
Johann Caspar Bluntschli
Die Notwendigkeit, immer unter Menschen zu sein, hat mir gut getan. Manche Rostflecken, die eine zu hartnäckige Einsamkeit über uns bringt, schleifen sich da am besten ab.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sollten alle miteinander Mitleid haben.
Wovon ich Angst habe ist eine verzweifelte Unglückseligkeit, die wahnwitzige Unruhe, die Geld mit sich bringt, die falsche Herablassung, den Neid.
John Steinbeck
Jeder heftige Schmerz, sei er körperlich oder geistig, hat die Tendenz, die Empfindlichkeit gegen Schmerz für alle spätere Zeit zu steigern.
John Stuart Mill
Geistreich soll niemand sein als wir und unsre Freunde.
Molière
Menschen, die friedlich leben, werden nicht von Trompeten wach, sondern von den Hähnen
Nikias
Zu den Blitzen des Genies machen die Talente den Donner.
Peter Sirius
Man sagt fast jeder Frau etwas Hübsches, wenn man eine andere kritisiert.
Sigmund Graff