Das meiste Unrecht kommt von der Furcht, indem der, welcher den anderen schaden will, fürchtet, daß, wenn er es nicht täte, er selbst einen Nachteil erleiden würde.
Marcus Tullius Cicero
Die Sonne bringt es an den Tag.
Adelbert von Chamisso
Ich bin es gewohnt, dass die Jugend mir überhaupt keinen Respekt entgegenbringt.
Alexander Morosewitsch
Mancher hat ein so dickes Fell, dass er kein Rückgrat braucht.
Anonym
Denn das Glück ist wohl hauptsächlich Frieden. Weniger Arbeit und weniger Luxus.
August Strindberg
Der Sturm sprach einst: Ich kenne die Welt, denn ich zerpflücke sie; da sprach der Reif: Ich kenne sie näher, ich erdrücke sie; die Sonne lacht: Ich kenne sie besser, ich beglücke sie.
Carmen Sylva
Die Medizin ist Opium für das Volk.
Gerhard Kocher
Jeder Mensch trägt ein geheimes Glockenspiel in der Brust, und die Herrlichkeit des Lebens besteht darin, den immer neuen Melodien zu lauschen, die dann erklingen, wenn der Hauch der Leidenschaft die Glocken bewegt.
Giacomo Casanova
Nie dem Leben aus dem Wege gehen! Keinen Tag! Keiner Frage! Es ist verkehrt. Das Leben kommt dir nach und packt dich wieder; dies zweite Mal aber hinterrücks!
Gorch Fock
Kein Mensch ist eine Insel.
John Donne
Früher war man pünktlich. Heute kommen die Leute im Auto und meistens zu spät.
Kurt Marti
Je weniger wirkliches Wissen, desto mehr Hitze und Aufregung im Streit.
Laurence Sterne
Wir müssen Professoren und Studenten wieder etwas abverlangen. Wir müssen vor allem darauf achten, wieder Stürmer in und für diese Gesellschaft auszubilden und nicht allein Schiedsrichter. Wir haben unzählige Schiedsrichter in der Wohlstandsgesellschaft ausgebildet, die jedem, auch in der internationalen Welt, die Spielregeln erläutern, ohne selber spielen zu können.
Lothar Späth
Der Vogel singt, der Mensch gibt.
Manfred Hinrich
Im Blitz ist es einfacher mit einer Figur weniger anzugreifen, als sich mit einer Mehrfigur zu verteidigen.
Michail Tal
Drei erkennt man nur bei dreien: den Milden beim Zorn, den Tapferen beim Krieg, den Bruder, wenn man ihn braucht
Mohammed
Fremde Schuld kann die deinige veranlassen, aber niemals entschuldigen. Wer sich erst einmal erkannt hat, klagt nie mehr jemand anderen an als sich selbst.
Otto von Leixner
Staatsmänner und schöne Frauen haben kein Gefühl für ihren allmählichen Verfall.
Philip Dormer Stanhope
Der Boden, den der Skeptiker einnimmt, ist der Vorhof des Tempels.
Ralph Waldo Emerson
Der Weg entsteht im Gehen wie durch ein Wunder.
Reinhold Schneider
Psychoanalyse ist die Kunst, nackten Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ulrich Erckenbrecht