Durch den eigenen Charakter bestimmt sich jedem das Schicksal.
Marcus Tullius Cicero
Die Neigung zur Freundschaft entsteht oft plötzlich, die Freundschaft selbst aber braucht Zeit.
Aristoteles
Nur dem Befreundeten gilt, was du bist. Die entferntere Menge mißt dich, o Künstler, mit Fug einzig nach dem, was du kannst.
Emanuel Geibel
Drei Reben trägt der Weinstock: die eine bringt die Lust, die andere den Rausch, die dritte die Freveltat.
Epiktet
Wo Frieden herrschen muß, hat der Unfrieden leichtes Spiel.
Ernst Ferstl
Gleich von unbegrenztem Sehnen, Wie entfernt von träger Ruh', Müsse sich mein Leben dehnen, Wie ein Strom dem Meere zu.
Friedrich Rückert
Schreibende verwenden weniger Zeit und Mühe auf die Vorbereitung und Planung ihrer Texte wenn sie am Computer arbeiten; wer am Computer schreibt, ändert seinen Text häufiger als jemand der Stift und Papier benutzt.
Gero von Randow
Nichts ist kummervoller, als unstet leben und flüchtig.
Homer
Geht es schlimm, leg tapferen Sinn und kühnen Mut an den Tag: treibt günstiger Wind dein Fahrzeug allzu rasch, zieh weislich in Zeiten ein die schwellenden Segel.
Horaz
Wer um seine Ehre spielt, hat sie bereits verloren.
Horst A. Bruder
Vor Gott bleibt doch keine Vernunft vernünftig, aber wohl ein redliches Gemüt.
Jean Paul
Es war furchtbar. Ich überlegte, an den Boxen anzuhalten und mit dem Rennsport Schluss zu machen.
Jim Clark
Das Manierierte ist ein verfehltes Ideelle, ein subjektiviertes Ideelle; daher fehlt ihm das Geistreiche nicht leicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht auslegen möchte ich Christi Lehre. Nur eines möchte ich: verbieten, daß sie ausgelegt werde.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Liebe ist der Herrscher der Jugend und der Tyrann des Alters.
Ludwig IX.
Das Menschenauge kann von der Wirklichkeit nur erfassen, was seiner Aufnahmefähigkeit entspricht.
Michel de Montaigne
Widerwille ist Feigheit der Schwäche gegenüber.
Paul Keller
Die Frau gibt vor, dass sie gewählt würde, und dabei ist sei es, die den Mann wählt.
Pitigrilli
Wer mit sich selbst zu kämpfen hat, lässt andere in Frieden.
Rupert Schützbach
Religionsunterschiede erzeugen mehr Streit als politische Parteiunterschiede.
Wendell Phillips
Nichts beharrt in gleicher Güte stets.
William Shakespeare
