Aphorismus, Allesfresser, verachtet weder Lehrbuch noch Graffiti.
Manfred Hinrich
Wir erwarten, unser Essen nicht wegen des Wohlwollens des Metzgers, Brauers oder Bäckers zu erhalten, sondern weil sie auf ihr eigenes Interesse achten.
Adam Smith
Wäre ich erst 70, also noch jung genug, würde ich die Hoffnung hegen, über die Berufspessimisten wahrhaft zu triumphieren.
André Kostolany
Ein Freund sei eine Seele in zwei Körpern.
Aristoteles
Es gibt auf der ganzen Welt nur eine einzige Methode, um andere Menschen zu beeinflussen: mit ihnen über das zu sprechen, was sie haben möchten, und ihnen zu zeigen, wie sie es bekommen können.
Dale Carnegie
Ein Golfer hat mehr Feinde als jeder andere Sportler: Vierzehn verschiedene Schläger, achtzehn ganz unterschiedliche Löcher pro Woche, um ihn herum Sand, Bäume, Gras, Wasser, Wind und andere Spieler. Und da das Spiel zu allem Überfluss zur Hälfte vom geistigen Zustand abhängt, ist er selbst sein schlimmster Feind.
Dan Jenkins
Was man Freigebigkeit nennt, ist fast immer eine Eitelkeit, die das Geben lieber hat als die Gaben.
François de La Rochefoucauld
Der Himmel auf Erden ist überall, wo ein Mensch von Liebe zu Gott, zu seinen Mitmenschen und zu sich selbst erfüllt ist.
Hildegard von Bingen
Wir sind die Natur, die Sprünge macht und nicht weiß wohin.
Die Natur ist immer neu, wenn das Auge frisch bleibt.
Max von Eyth
Von einem Buch vergiftet zu werden, so etwas gibt es nicht. Bücher, die die Welt unmoralisch nennt, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande vor Augen halten.
Oscar Wilde
Eine einmal ausgesprochene große und wahre Idee ist unsterblich; die Entwicklung des Guten, welche sie beabsichtigt, kann wohl mitunter durch äußere Umstände verzögert, aber niemals unterdrückt und vernichtet werden.
Oskar II
Die Welt ist so überfüllt, daß man froh sein muß, wenn man sich nicht trifft.
Pavel Kosorin
Narren allein sind würdig, der Weisheit die Schleppe zu tragen.
Peter Bamm
Wer Gott mehr fürchtet als liebt, liebt sich selbst mehr als Gott.
Ramon Llull
Es kann kein Zweifel obwalten, daß die öffentliche Moral, trotz episodischer Rückschläge, einen unaufhaltsamen Aufschwung innerhalb der Kulturentwicklung nimmt, und daß einen der mächtigste Hebel auf der Bahn des sittlichen Fortschritts hervorbricht.
Richard von Krafft-Ebing
Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern.
Richard von Weizsäcker
Wenn von hinten nichts kommt, sind wir die einsamsten Leute auf dem Platz.
Rudi Völler
Man braucht den Menschen nur ihre Neurosen wegzunehmen und schon spielen sie verrückt.
Werner Mitsch
Lars Ricken spielt nie gut.
Wladimir Wladimirowitsch But
Die analoge Werbung ist tot. Wir erleben gerade den Anfang vom Ende. Die nächsten Jahre werden ein Sodom und Gomorrha für deutsche Werbeagenturen.
Wolfgang Beinert