Eine Zivilisation soll danach beurteilt werden, wie sie ihre Minderheiten behandelt.
Mahatma Gandhi
Der Verfall von Geschäftsehre zeugt nur von dem Verfalle der Sitten überhaupt und ist nur ein einzelnes Zeichen, wie sehr das Gute, Edle, Würdige aus dem inneren Leben zu verschwinden droht, und dies ist ein sehr trauriges Zeichen, weil es allemal dem Verfalle und dem Unglücke eines Volkes vorausgeht.
Adalbert Stifter
Die Preisanstiege bei Öl und Kohle haben die Maßstäbe der Wirtschaftlichkeit im Energiesektor radikal verändert.
Al Gore
Das ist die gemeinste Faulheit: die des Denkens.
Anton Tschechow
Nichts halten die Reichen für so unentbehrlich wie das Elend.
Emanuel Wertheimer
Lieber ein halbes Deutschland ganz – als ein ganzes Deutschland halb. Aber auch die besten Vorsätze verflüchtigen sich mit der Zeit, lieber Herr Adenauer.
Erhard Blanck
Manche Verluste wären leichter zu ertragen als die dummen Sprüche dazu.
An den ehrbaren Menschen stoßen mich eine Menge Dinge ab; und seid gewiß, es sind nicht nur die bösen.
Friedrich Nietzsche
Der Weihrauch duftet nur, wo ihn die Glut verzehrt; leid in Geduld, o Herz, so bist du Gottes wert.
Friedrich Rückert
Die Reuige Himmel, welch eine Pein sie fühlt! Sie hat so viel von Tugend Immer gesprochen, daß ihr nun kein Verführer mehr naht.
Heinrich von Kleist
Hätten wir zu den Lebensgeheimnissen unserer Feinde Zugang, wir fänden bei jedem von ihnen genug Kummer und Leid, um all unsere feindseligen Regungen zu entschärfen.
Henry Wadsworth Longfellow
Der Platz der Türkei ist nicht in Europa. Ihre Aufnahme wäre eine schwere Gefahr. Die Türkei gehört zum Orient.
Jacques le Goff
Warum sollte man einem Liebhaber treuer sein als einem Ehemann? – Julie oder Die neue Héloïse Saint-Preux
Jean-Jacques Rousseau
Dem Schicksal ist es, nicht den Göttern, zu schenken das Leben und zu nehmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Völker Herzen sind die Saiten, durch die Gottes Hände gleiten.
Joseph von Eichendorff
Sie können wohl alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht verhindern.
Pablo Neruda
Sage mir, mit wem du umgehst, und ich will dir sagen, wer du nicht bist. Das gilt für jeden: der Umgang will Ergänzung, Andersgeartetes.
Peter Hille
Die Angst ist die Begierde nach dem, wovor man sich fürchtet... Sie ist eine fremde Macht, die das Individuum ergreift, ohne daß dieses sich von ihr lösen könnte oder wollte, denn es hat Angst – und diese Angst selbst ist ein Bedürfnis.
Søren Kierkegaard
Ich habe immer mehr Freude an der Arbeit, als an den Resultaten der Arbeit gehabt.
Theodor Billroth
Hoch gewinnen wir nicht mehr.
Toni Polster
Der Mann liebt mit dem Auge, die Frau mit dem Ohr.
Yade Kara