Ludwig XIV. Zitate

So mancher Untertan gäbe wohl einen schlechten Herrscher ab: Dem Ranghöheren zu gehorchen, ist um ein Vielfaches leichter, als sich selbst in der Gewalt zu haben, und wenn uns erlaubt ist zu tun, was immer wir wollen, dann ist es nicht einfach, stets nur das zu wollen, was richtig ist.

Ludwig XIV.

Erlauben Gehorchen Gewalt Herrscher Untertan

Wenn wir irgendwelche Besitztümer hätten, wären uns Waffen nötig für unsere Obhut. Denn daraus entstehen Rechtsstreite und Zänkereien, und dadurch wird die Gottes und Nächstenliebe gewöhnlich vielfach verhindert. Und deshalb wollen wir in dieser Welt kein zeitliches Gut besitzen.

Franz von Assisi

Wollt ihr beten, so betet, wie Jesus die Jünger es lehrte! Manches Gebet zwar gibt's, welches zur Läuterung führt: Dieses setzt sie voraus; will's einer, ohne zu heucheln, Beten, so muß er sich erst völlig vollenden als Mensch.

Friedrich Hebbel

Tätigkeit ist der wahre Genuß des Lebens, ja das Leben selbst.

Friedrich Schlegel

Der religiöse Sinn stirbt gewöhnlich an indirekter Schwäche.

Friedrich Schleiermacher

Die oberste Vorschrift der Bürokratie ist die Außerkraftsetzung aller Vorschriften durch Beziehungen.

Fritz von Herzmanovsky-Orlando

Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.

George Carlin

Man muß die Frauen lieben, aber nicht auf ihre Geheimnisse neugierig sein, zumal da sie im allgemeinen selber diesen Spielereien keinen Wert beilegen, sondern nur Neugierde zu erregen beabsichtigen.

Giacomo Casanova

Meine Seele ist losgelöst von jedem geschaffenen Ding, und über sich selbst erhoben, und in einem köstlichen Leben, allein auf ihren Gott gestützt.

Johannes vom Kreuz

Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal.

Knut Hamsun

Wir wollen lieber fliegen als kriechen.

Louise Otto-Peters

Willst du Männer gesprächig machen, sprich von Sachen; soll das Gespräch mit Frauen sich lohnen, sprich von Personen.

Ludwig Fulda

Lebensaufgabe? Niemals!

Manfred Hinrich

Wenn wir irgend etwas unterschätzen in unserem Leben – dann ist es die Wirkung der Freundlichkeit.

Marc Aurel

Das sicherste Anzeichen von Weisheit ist ständige geistige Regsamkeit.

Michel de Montaigne

Wer sich nach andern bilden will und achten, hat ihren guten Sitten nachzutrachten. Das heißt gewiss sein Vorbild nicht erreichen, Im Räuspern ihm und Spucken nur zu gleichen.

Molière

Ich habe nie begriffen, wie Menschen so gedankenlos sein können, Kinder in die Welt zu setzen, neue Hungrige einzuladen an die Tafel, die von Tischgästen schon überfüllt ist.

Pitigrilli

Harald Schmidt kann kämpfen, wie er will, er bekommt nicht mehr als eine Million Zuschauer.

Rudi Carrell

Ohne Intelligenz kein Bewusstsein.

Ulrich Rose

Wer sich aber mit der Mainzer Straße solidarisiert, der solidarisiert sich mit den Falschen, der solidarisiert sich mit der Seite der Gewalt, aber das ist deren Entscheidung.

Walter Momper

Es gibt nicht nur Trampelpfade durch die Wiese, sondern auch Trampelpfade durch den Geist.

Wolfgang J. Reus