Ludwig Richter Zitate

Wenn man den Leuten mit der Kunst Freude machen kann, so tue man es von Herzen, denn das ist doch der rechte Lohn der Kunst.

Ludwig Richter

Freude Herz Kunst Leute Lohn

Die meisten Menschen, die den Entschluß fassen würden, ihre Lebensgeschichte zu schreiben, werden entdecken, daß sie gar keine haben.

Arthur de Gobineau

Wir haben die größtanzunehmende Seuche in Tateinheit mit Dummheit.

Bernd Hoffmann

Wir dürfen auch nicht übersehen, daß wahrscheinlich die stetige Einschärfung eines Glaubens an Gott in dem Geist der Kinder eine starke und vielleicht sogar vererbte (?) Wirkung auf ihr noch unentwickeltes Gehirn hervorbringt, so daß es für sie schwierig wird, ihren Glauben abzulegen, ähnlich wie für den Affen seine instinktive Angst vor Schlangen.

Charles Darwin

Der Schmerz ist ein anmaßendes Nichts, das zum Etwas wird, wenn wir es anerkennen.

Ernst von Feuchtersleben

Ein wenig Philosophie führt zu Atheismus, aber tiefe Philosophie bringt den Menschen wieder zur Religion.

Francis Bacon

Kleinliche Begriffe erzeugen den Starrsinn, und nicht leicht reicht unser Glaube weiter als unser Auge.

François de La Rochefoucauld

Denn keine Liebe ist so gewaltig, wie stark auch alle die andern sind, und keine Treu' so probehaltig, als die der Mutter für ihr Kind.

Franz Bonn

Wenn sich das Laster erbricht, setzt sich die Tugend zu Tisch.

Friedrich Schiller

Frauen: die süße Mehrheit der Weltbevölkerung.

June Jordan

Manchen bin ich einiges, einigen bin ich vieles schuldig geblieben. Und die Zeit läuft davon. Wessen Liebe kann das noch gut machen? Die meine nicht. Nein, die meine nicht.

Kurt Marti

Wer Schmerz erlitten hat, erinnert seiner sich.

Marcus Tullius Cicero

Nicht der Platz ist wichtig, den wir einnehmen, sondern die Richtung, in welcher wir uns vorwärtsbewegen.

Oliver Wendell Holmes

Der Friede des Weißen Mannes ist ein Friede zum Tod.

Sitting Bull

Miss deine Größe nicht nach der Länge deines Schattens.

Sprichwort

Es ist was in mir, das mich mit unwiderstehlicher Sehnsucht zu dem zerlumpten Lazzarone hinzieht, der an der Tempelschwelle gebräunt und lächelnd in den ewigblauen Himmel emporschaut; es ist was in mir, das mich den Diogenes mehr bewundern läßt als den Mann, der vor ihm in der Sonne stand, und was – wenn ich zwischen Extremen wählen soll – mir den Orden von La Trappe größer und beneidenswerter erscheinen läßt als die London-City mit ihrem "Leben im Sturm".

Theodor Fontane

Die Einsicht in das Mögliche und Unmögliche ist es, was den Helden vom Abenteurer unterscheidet.

Theodor Mommsen

Der Zweifler: Er wollte den den Dingen auf den Grund gehen und er ging zugrunde.

Werner Mitsch

Jener Irrtum, dem die Menschen sich in der Jugend verschrieben und den sie dann später aus Trotz und falscher Scham nicht mehr korrigieren wollen.

Wilhelm Lichtenberg

Man meint immer, für ein großes Unglück brauche es auch einen großen Trost; aber das ist nicht wahr! Je ärmer ein Mensch ist, desto mehr Wert hat ihm die kleinste Gabe, und je unglücklicher er ist – der kleinste Trost!

Wilhelmine von Hillern

Jeder ist ein Ignorant, nur bei unterschiedlichen Themen.

Will Rogers