Die Lebenskraft eines Zeitalters liegt nicht in seiner Ernte, sondern in seiner Aussaat.
Ludwig Börne
Wenn einer heute in zehn Büchern dargetan, daß der Mensch nichts wissen könne über Gott und die Welt, dann nennt er sich, dann nennt ihn seine Mitwelt den Beweis, einen "Wissenden" und erbringt damit den Beweis, daß man zehn Bücher schreiben und zehn Bücher lesen und doch noch nicht so weit sein kann, sich folgerichtig auszudrücken.
Christian Morgenstern
Durch einen weißen Kittel sind schwarze Seelen nicht zu heilen.
Edith Linvers
Oft grüßt der Zufall, ohne daß wir danken, öfter noch grüßen wir, ohne daß er dankt.
Emanuel Wertheimer
Um Gott zu finden und zu erahnen, werden wir ihm in unseren Mitmenschen begegnen müssen.
Franz König
Der Baum des Wissens ist nicht der Baum des Lebens.
George Gordon Byron
Diese Kampfmaschinen müssen von der Straße.
Gerhard Schröder
Mancher ist schon mit dem Ausdrucke des Heldenmutes auf seinen Lippen heimgegangen, während sein Herz schwer und trostlos war.
James Fenimore Cooper
Wir sollten viel öfter von ganzem Herzen etwas tun, das kein Ziel verfolgt, keine Eile hat und sich nicht lohnen muss.
Jochen Mariss
Am Beginn der guten Vorsätze gibt es viele Blüten, aber wenig Früchte.
Konfuzius
Der Mensch kann die Wahrheit verherrlichen, nie aber verherrlicht die Wahrheit den Menschen.
Auch wenn man unterliegt, soll man es in Ehren tun.
Niccolò Machiavelli
Glauben können ist die größte Kraft.
Nikolaus von Kues
Diese absolute Einheit, die keinen Gegensatz hat, ist das absolut Größte – Gott.
Ein unfehlbares Mittel, seine Autorität zu verlieren, ist, nicht an sie zu glauben.
Peter Sirius
Erfolg bedingt lebenslanges Lernen.
Robert Schumann
Ein Haus ohne Geselligkeit ist wie eine Blume ohne Duft.
Sigismund von Radecki
Welch erbärmlicher Sinn des Menschen, welch verblendetes Herz! In welcher Finsternis und wie großer Gefahr verbringt man das bisschen Leben! Warum erkennt man nicht, dass die Natur nichts anderes verlangt, als dass jeglicher Schmerz vom Körper getrennt sei und sie, frei von Angst und Sorge, sich heiterer Empfindung erfreuen kann?
Sprichwort
Anerkennung bewirkt, daß das Hervorragende an den anderen auch zu uns gehört.
Voltaire
In seinen privaten Handlungen war er gerecht. Er behandelte Freunde und Fremde, reich und arm, die Starken und die Schwachen mit Gleichheit und wurde von dem einfachen Volk für die Freundlichkeit, mit der er sie empfing und ihre Beschwerden anhörte, geliebt.
Washington Irving
Würde das Leben mit dem Tod enden, müßte es mit der Geburt beginnen. Beginn und Ende aber sind Schönheitsfehler der Ewigkeit.
Werner Mitsch