Lucius Annaeus Seneca Zitate

Wer tapfer ist, ist ohne Furcht: wer ohne Furcht ist, ist ohne Bekümmernis: wer ohne Bekümmernis ist, ist glückselig.

Lucius Annaeus Seneca

Furcht

Die Liebe, diese Himmelsblume, ist immer noch nicht heimisch geworden auf Erden; sie hat immer noch nicht, wie in ihrer Heimat, unzerreißbare Wurzeln geschlagen.

Arthur von Lüttwitz

Plötzliche Erkenntnis ist wie das Spinnennetz im Morgentau.

Erwin Koch

Mein Freund! Die Menschen so zu lieben, wie sie sind, ist unmöglich. Doch es muß sein. Deswegen sei gut zu ihnen. Bezwinge deinen Zorn, halte dir die Nase zu und schließe deine Augen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Gesetze bestehen in der Absicht, gegen das zu schützen, was Menschen tun könnten, nicht mit Vertrauen abzuwarten, was sie tun werden.

Franciscus Junius

Nicht deinen Arm bloß will ich, auch dein Auge.

Friedrich Schiller

Bei Herzeleid hilft keine Philosophie und kein Denken. Was dem Gemüte angetan wird, das findet nur Heilung durch das Gemüt.

Georg Ebers

Wenn die Zukunft geöffnet werden soll, darf die Vergangenheit kein Argument sein.

Hans Ludwig Herder

Der Liebestrieb ist stärker als der Selbsterhaltungstrieb. Selbst Tiere, die instinktstarken, bestätigen es.

Hedwig Dohm

Trompeter sind Alchimisten: Sie machen aus Blech Gold.

Herb Alpert

Das Erste und das Wichtigste, was ein Kind lernen muß, ist, Leiden zu ertragen.

Jean-Jacques Rousseau

Das Meer bedeckt sieben Zehntel der Erdoberfläche, und der Seewind ist rein und gesund. In dieser unermeßlichen Einöde ist der Mensch doch nie allein; denn er fühlt das Leben um ihn herum; ein übernatürliches wundervolles Dasein rührt sich in demselben; es ist nur Bewegung und Liebe.

Jules Verne

Das vollkommene Geschenk erotischer Widerspruchslosigkeit konnte nur noch der Kreatur zufallen. Sie allein kennt anstelle menschlichen Liebens und Lassens, das sich befehdet, jene Regelung in sich selber, die sich rein naturhaft in Brunst und Freiheit ausgibt. Nur wir stehen in der Untreue.

Lou Andreas-Salomé

Narren brüsten sich laut und bringen ihr Wissen zu Markte, Doch der höhere Geist schweigt und verwendet die Kraft.

Martin Heinrich

Zu einem Schäferstündchen gehören vor allem eine Schäferin und ein Hammel.

Max Pallenberg

Wir möchten möglichst viele Mädchen dazu bewegen, mit dem Fußballspielen zu beginnen.

Navina Omilade

Die Gesellschaft, die Kreise, die Salons, das, was man die Welt nennt, ist ein elendes Stück, eine schlechte Oper, ohne Interesse, welche durch Maschinen und Dekorationen ein wenig aufrecht erhalten wird.

Nicolas Chamfort

Das wirkliche Leben war Chaos, aber es lag eine schreckliche Logik in der Phantasie.

Oscar Wilde

Künstler ist, wer die Welt immer neu sieht, wie zum erstenmal, und der es vermag, daß auch andere es so sehen.

René Schickele

Selten kommen großes Glück und Verstand zusammen.

Sprichwort

Die Zeit läuft einem davon, wenn man sie nicht totschlägt.

Wolfgang Mocker