Lucius Annaeus Seneca Zitate

Die natürlichen Bedürfnisse haben ihre Grenzen, die aus einem Wahn entsprungenen finden kein Ende. Denn für den Wahn gibt es kein Ziel.

Lucius Annaeus Seneca

Bedürfnis Geben Grenze Wahn Ziel

Es ist aber in der Welt so eingerichtet, dass die dämlichsten Sprichworte recht behalten.

Alfred Döblin

Wir reden viele Sprachen mit Worten, Augen, Händen, Zeichen; viele, viele, und Liebe spricht sie alle.

August Pauly

Nur einmal im Leben weidet unsere Seele auf der lieblichen Himmelswiese ihrer Träume – in der Kindheit. Leitet sie darum leise in dieser einzigen Zeit, daß sie nicht dann schon das harte Geschirr fühlt, das Ihr ihr auftragen werdet.

August Pauly

Fußball ist eine der größten Leidenschaften in meinem Leben, deshalb ist es mir schwer gefallen, das Kapitel zu beenden.

Birgit Prinz

Ein kleiner Erfinder aus Lindern erfand ein Gerät, das Erfindern, die nie was erfinden, das üble Empfinden, Versager zu sein, hilft zu lindern.

Dieter Höss

Lässt man sich gehen, wird man zerfahren.

Elazar Benyoëtz

Es macht der Freund des Freundes Ketten zu den seinen.

Friedrich Schiller

Am Unheil der Welt leiden und zu gleicher Zeit glücklich sein: eine jener absurden Gleichungen, deren ich mich stets befleißigt habe

Henry de Montherlant

Die menschlichen Vorurteile sind wie jene bissigen Hunde, die nur den Furchtsamen angreifen.

Isolde Kurz

Söhne deine Phantasie nie mit dem nächsten Unglück aus, sondern mit dem größten. Nichts löst mehr den Mut auf, als die warmen mit kalter Angst abwechselnden Hoffnungen.

Jean Paul

Es ist schlimm, daß die Menschen Eltern haben müssen.

Johann Heinrich Lahmann

Es gibt Leute, die ziehen gerne zurück, was sie gesagt haben, so wie man ein Schwert aus dem Bauch seines Gegners zieht.

Jules Renard

Wer unglücklich ist, sehr unglücklich sein Leben lang, kann kaum gut und rein sein.

Karl Emil Franzos

Nichts hat so sehr des Wesen des Menschen verändert als der Verlust des Schweigens.

Louis-Benoît Picard

Das war eine halbe dicke Chance.

Marcel Reif

Durch Kunst gewinnt Natur an Schönheit, Wie uns're Seele durch die Weisheit.

Martin Heinrich

Dem Hungernden teilen vom Überfluß, ist Vorteil und Tugend der Reichen; doch für ihn brechen das letzte Stück Brot, dies Wunder der Liebe wirkt nur der Arme allein.

Peter Rosegger

Wenn sich Scharen von Männern in Kommunionskleidung in einer fensterlosen Halle versammeln, ab und zu ihre Arme himmelwärts recken und geheimnisvolle Beschwörungsformeln in den Raum rufen, dann nennt man das Börse.

Udo Perina

Liberalismus ist durch Vorsicht gemäßigtes Vertrauen, Konservatismus ist durch Furcht gemildertes Misstrauen der Menschen.

William Ewart Gladstone

Das ärgste Wissen trägt sich aber leichter, als das ärgste Fürchten.

William Shakespeare