Das Erwachen des philosophischen Geistes in uns gleicht dem Erwachen in einem Sarge.
Lucius Aemilius Paullus Macedonicus
Wenn das glückliche Leben in den Gütern bestünde, die der Zufall oder die Natur verleihen, so wäre es für viele von vornherein verschlossen.
Aristoteles
Wachstum schmerzt - in jedem Alter.
Else Pannek
Wohltaten: Tropfen auf den heißen Stein – aber lassen wir sie tropfen.
Emil Gött
Der Ruhestand ist das einzige Lebensalter, in dem alle Menschen gleich sind – bis auf die Höhe der Rente.
Ernst Reinhardt
Es ist keine Kunst ein ehrlicher Mann zu sein, wenn man täglich Suppe, Gemüse und Fleisch zu essen hat.
Georg Büchner
Geld ist das Sein, das das Bewußtsein bestimmt und der Bewußtseinsinhalt, der das Sein bestimmt.
Manfred Hinrich
Der Mensch bleibt schwach bei aller Weisheit, Die nur zu oft der Stimmung unterliegt; Denn stets kommt eine neue Thorheit, Wenn kaum die alte ist besiegt.
Martin Heinrich
Zufällig hassen wir und zufällig lieben wir, kein Opfer bringen wir der Liebe noch der Wut, in unsren Seelen ist geheimer Frost verblieben, loht Feuer auch in unsrem Blut.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Wer nur davon träumt, mich zu schlagen, sollte aufwachen und sich dafür entschuldigen.
Muhammad Ali
Stete Sonne des Glückes Härtet den Boden: Suche nicht Hilfe bei Glücklichen.
Otto Ludwig
Eine Frau ist uns immer dankbar, daß sie uns hat stehen lassen können.
Paul Bourget
Beklage dich nicht über die Kürze deines Lebens, es gibt mehr Menschen, die zu früh als zu spät sterben.
Pythagoras
Nur die Augenblicke der Zeitlosigkeit gewähren reinen Genuß am Dasein.
Richard von Schaukal
Man soll niemals ein Geschäft abschließen, das der Partner nicht einhalten kann.
Rudolf Augstein
Wenn du das Leben aushalten willst, richte dich auf den Tod ein.
Sigmund Freud
Die Schönheit des Mannes ist noch nie besungen worden. Die Dichter können es nicht, weil sie Männer sind - die Dichterinnen wollen es nicht, weil sie Frauen sind.
Sigmund Graff
Die öffentliche Meinung gleicht einem Schloßgespenst: Niemand hat es gesehen, aber alle lassen sich von ihm tyrannisieren.
Das Glück liegt woanders als in aufgetürmten Fünftalerscheinen.
Theodor Fontane
Das Alter sänftigt.
Walther Rathenau
Ein Maler und ein Musikus so Wand an Wand, das gibt Verdruß. Besonders wird das Saitenspiel dem Nebenmenschen oft zuviel.
Wilhelm Busch