Ein Lügner heißt der Mensch, der nicht zu täuschen versteht, und ein Schmeichler derjenige, der nur die Dummköpfe anzuführen weiß.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Leute mit dem Verstand eines Pferdes erkennt man an ihren hochtrabenden Worten.
Anonym
Nicht der Verstand, sondern das Herz ist der Sumpf, der die Giftpflanze des Unglaubens erzeugt.
Eduard Graf Lamezan-Salins
Die Überalterung nimmt immer mehr zu: Immer mehr Menschen sterben im letzten Lebensjahr.
Gerhard Kocher
Auch an deinen Rivalen Sollst du glänzend finden die Sonnenstrahlen!
Heinrich Vierordt
Vom Ziel haben viele Menschen einen Begriff, nur möchten sie es gern schlendernd auf irrgänglichen Promenaden erreichen.
Johann Wolfgang von Goethe
Talente finden in ihrer Zeit gar nicht selten eine viel allgemeinere Anerkennung als die Genies für ihre Leistungen, mit denen sie Neues schaffend aus dem Geschmack ihrer Zeit heraustreten.
Jürgen Bona Meyer
In was für einer glücklichen Lage befand sich Adam: Wenn er etwas Kluges sagte, konnte er sicher sein, daß es niemand vor ihm ausgesprochen hatte.
Mark Twain
Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.
Martin Luther
Wo Leib und Seele miteinander in Eintracht sind, sind alle Werke dem Menschen süß und lustvoll.
Meister Eckhart
Nichts wird so fest geglaubt, wie das, was am wenigsten bekannt ist.
Michel de Montaigne
Man sollte immer anständig spielen, wenn man die Trümpfe in der Hand hat.
Oscar Wilde
Der wohnet überall, der nach der Tugend ringt!
Paul Fleming
Wo die Lust anfängt, härt der Spass auf.
Paul Mommertz
Der Neid ist eine rechte Eule, die das Licht eines andern Glückes nicht ertragen kann.
Paul Winckler
Wenn der Alltag dir arm erscheint, klage ihn nicht an – klage dich an, daß du nicht stark genug bist, seine Reichtümer zu rufen, denn für den Schaffenden gibt es keine Armut.
Rainer Maria Rilke
Der Mensch ist nicht zur Abrüstung geschaffen.
Rudolf Augstein
Ausbildung verhindert Einbildung.
Sprichwort
Die Geschichte hat uns noch immer genug Zukunft eingebrockt.
Stefan Schütz
Durch das Anerkennen des Platzes des andern kann ich meinen eigenen Platz besser einnehmen.
Ute Lauterbach
Je größer eine Sache oder ein Geschehnis, desto größer auch der Abstand, den es zu gewinnen gilt.
Wladimir Wladimirowitsch Majakowski