Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues Zitate

Das Gewissen ist im starken Charakter unanfechtbar, zart im schwachen, unsicher im schwankenden – also eine Stimme der Empfindung, die uns beherrscht, der Meinungen, die uns regieren.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Beherrschen Empfindung Gewisse Regieren Stimme

Das Volk hat keine politische Einsicht, aber ein dunkles politisches Gefühl.

Alphonse de Lamartine

Resignation ist, wenn man es vorzieht, sich zurückzuziehen.

Anonym

Fortschritt heißt: Sowohl auf etwas Neues zugehen als auch von etwas Altem fort.

Anonym

Da Gott aber derart verborgen ist, ist jede Religion, die nicht lehrt, Gott sei verborgen, nicht die wahre.

Blaise Pascal

Heutzutage wird alles genau bestimmt, zerlegt, analysiert, durchleuchtet, abgehandelt und abgewogen, auseinandergenommen und eingeordnet. Ist es da ein Wunder, daß alles Stückwerk bleibt?

Ernst Ferstl

Nicht durch Tatsachen wird der Mensch überzeugt, sondern durch Menschen, die von Tatsachen überzeugt sind.

Ernst R. Hauschka

Neiden wir gewissen Leuten ihren großen Reichtum nicht, sie haben ihn unter schweren Bedingungen, denen wir uns nie bequemen würden, erkauft: sie haben Ruhe, Gesundheit, Ehre und Gewissen dafür geopfert; das ist zu teuer bezahlt, bei einem solchen Handel ist nichts zu gewinnen.

François de La Rochefoucauld

Ihr erblichen Leibeignen! wißt ihr's nicht? Wer frei sein will, der schlage selbst die Schlacht.

George Gordon Byron

Während das Elend für viele Menschen ein Kräftigungsmittel ist, wirkt es auf andere zersetzend.

Honore de Balzac

Die Menschheit selbst ist eine Würde; denn der Mensch kann von keinem Menschen bloß als Mittel, sondern muß zugleich als Zweck gebraucht werden.

Immanuel Kant

Ich glaube fest daran, daß man keinen Helden ohne Demut spielen kann. Arroganz ist den Schurken vorbehalten.

James Stewart

Elend und Schimpf verändern die Herzen.

Jean-Jacques Rousseau

Auf Vertrauen ruht alles dauernde Zusammenleben, ruht Weltwirtschaft und alles öffentliche Leben.

Julius Ofner

Die einen lesen die Bücher, die anderen leben sie.

Manfred Hinrich

Es gibt keine Handlung, für die niemand verantwortlich wäre.

Otto von Bismarck

Mancher verkauft seine Gesinnungen so billig – daß die Welt ihn verachtet.

Otto Weiß

Wer von allen gehaßt wird, kann nicht erwarten, lange zu leben.

Pierre Corneille

Dem Schicksal zur Seite thront der Wille als leitende Macht.

Pythagoras

Kinder wollen von ihren Eltern immer wissen, woher sie kommen, aber weigern sich dann zu erzählen, wo sie hingehen.

Robert Lembke

Die Neurotiker sind das Salz in der Sippe.

Werner Mitsch