Leopold von Ranke Zitate

Es erscheint als der naturgemäße Lauf der Dinge, daß die nämlichen Neigungen und Leidenschaften, welche die böse Tat hervorgebracht haben, nach derselben fortwirken, vielleicht noch stärker, sobald sie gelungen ist, und das Dasein des Schuldigen zerrütten. Auch in dem Gemeinwesen herrscht ein verwandtes Gesetz.

Leopold von Ranke

Gemeinwesen Hervorbringen Lauf Neigung Schuldige

Wenn du von einem Fremden etwas willst, was für dich von Interesse ist, so lege stets eine Briefmarke bei.

Abraham Lincoln

Ignorant: jemand, der manches nicht weiß, was dir vertraut ist, und anderes weiß, vowon du keine Ahnung hast.

Ambrose Bierce

Das Wort Zeitvertreib drückt wunderbar aus, wie manche Zeitgenossen mit ihrer Zeit umgehen.

Ernst Ferstl

Ein Kopf voller Kraut und Rüben - mit mancherlei Tollheiten auch - ist der beste Nährboden kreativer Prozesse.

Erwin Koch

Essen muß der Mensch, das weiß ein jeder, und was er ißt, fließt ein auf all sein Wesen. Eßt Fastenkost, und ihr seid schwachen Sinns; eßt Braten, und ihr fühlet Kraft und Mut.

Franz Grillparzer

Als er seine Stelle angetreten hatte, trat er bald nur noch auf der Stelle.

Gerhard Uhlenbruck

Festigkeit verhindert Diktatoren. Nachgiebigkeit erzeugt sie.

Günther Nenning

Bei jeder Medaille ergreifen mich lustvolle Schmerzgefühle. Wir hoffen, dass Turin für uns sehr teuer wird.

Hans Wilhelm Gäb

Wenn die Naturwissenschaft den Zusammenhang, die Harmonie, die Gesetze der äußerlich sichtbaren Natur erwägt, so ist es unmöglich, daß sie die Weisheit und Vorherbestimmung nicht gewahr werden soll. Die Darwinsche Zuchtwahl hat nur einen Sinn, wenn im Hintergrunde ein Wesen ist, welches Zuchtwahl übt.

Johann Caspar Bluntschli

Es ist so wundervoll süß, jemanden zu lieben, der dieser Liebe würdig ist!

Karl Detlef

Die Vernunft, die man fassen kann, ist nicht die ewige Vernunft. Der Name, den man nennen kann, ist nicht der ewige Name.

Laozi

Opfre dich nie auf, da, wo Habsucht oder Begierde dich ausbeuten wollen.

Martin Heinrich

Trübe Tage werden gegen Abend, wenn die Sonne hinabsteigt, heller; und manches trübe Leben erfährt dieselbe Begnadigung.

Moritz Heimann

Was der Bauer nicht frißt, das kennt er.

Nikolaus Cybinski

Nicht durch Nehmen, sondern durch Geben stiften wir unsere Freundschaften.

Perikles

Die Zukunft ist die Gegenwart des Voraus-Schauers!

Peter Altenberg

Dann acht' ich das Alter für das Traurigste, zu fühlen, daß dem Nächsten man beschwerlich ist.

Publius Papinius Statius

Die Bahn hat ständig Verspätung. Ich bin an einem Tag von Bremen nach München und zurückgefahren. Hin mit einem Juniorticket. Zurück mit einem Seniorenticket.

Rudi Carrell

An dem Gaste wirds verspürt, wie der Wirt den Handel führt.

Sprichwort

Besser ein ruhiges Gewissen als ein erfolgreiches Schicksal. Ich bevorzuge eher einen guten Schlaf als ein gutes Bett.

Victor Hugo