Zitate über Sprache

In alten Zeiten gingen die Leute nicht so leichtfertig mit der Sprache um, denn sie hatten Skrupel, daß sie hinter ihren eigenen Worten zurückbleiben könnten.

Konfuzius

Gehen Leute Skrupel Sprache Worten

Reisen beruhigen das Gemüt und wecken die Lebenslust, indem sie das Neue und Fremde und Edle zeigen, der tätige Müßiggang, welchen sie herbeiführen, würde meine Nerven bald und sicher Heilen.

Alexander von der Marwitz

Durch Nachteile seiner äußeren Erscheinung darf man sich nicht beirren lassen.

Aristoteles Onassis

Eine Reise ist ein vortreffliches Heilmittel für verworrene Zustände.

Franz Grillparzer

Das Chaos gebiert die Ordnung.

Friedrich Nietzsche

Die Gleichheit, die der Mensch hier verlangen kann, ist sicherlich: der erträglichste Grad von Ungleichheit.

Georg Christoph Lichtenberg

Bomen zijn tralies voor de wind die niettemin ontsnapt. Bäume sind Gitter für den Wind – der dann doch entflieht.

Gerd de Ley

Die Dummen sind dir bloß beschwerlich, Die Halbtalente sind gefährlich.

Gottfried Kinkel

Der Globalisierung muss man sich stellen, nicht sich ihr unterwerfen.

Gregor Gysi

Paris ist eigentlich Frankreich. Dieses ist nur die umliegende Gegend von Paris.

Heinrich Heine

Wer die Form zerstört, beschädigt auch den Inhalt.

Herbert von Karajan

Die Weiber halten sich für besser als die Männer; jene fehlen ohne Bewußtsein des Fehlers, diese mit.

Jean Paul

Zu gleicher Zeit aber steht der neue Wand-Kalender von 1824 vor mir, wo die zwölf Monate zwar reinlich aber auch vollkommen gleichgültig aussehen. Vergebens forsch ich, welche Tage sich für mich rot, welche düster sich färben werden; die ganze Tafel ist noch in Blanko, indessen Wünsche und Hoffnungen hin und wieder schwärmen. Möge sich dem Erfüllen und Gelingen nichts! nichts! entgegen setzen!

Johann Wolfgang von Goethe

Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, dass der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.

Karl Marx

Wer verzichtet, gewinnt.

Laozi

Wenn man die Menschen als Kinder betrachtet - nicht als grimmige Wichtigtuer, was sie oft sind - dann kommt man in eine mildere Stimmung.

Ludwig Thoma

Wenn Wasser unbewegt und leblos daliegt, wird es sauer und schlammig. Strömendes rauschendes Wasser hingegen bleibt rein und klar. So ist auch die Seele des sesshaften Menschen ein Schlamm, in dem endlos wiedergekäute Beschwerden gären. Aus der Seele dessen, der reist, sprudeln in hellen Strömen neue Gedanken und überraschende Taten.

Michel Tournier

Das Ziel finden, heißt den Ursprung wiederfinden.

Paul Claudel

Das Leben ist eine Quarantäne für das Paradies.

Sprichwort

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken.

Wilhelm Dilthey

Mode ist ernstes Business.

Wolfgang Joop