Die Liebe kennt ihre Tiefe nicht bis zur Stunde der Trennung.
Khalil Gibran
Wenn um den Schinken gekämpft wird, lässt man den Knochen vorläufig in Ruhe.
B. Traven
Epigone! Das ist nichts als ein Wort des Katzenjammers. Sind die Griechen Epigonen der Ägypter, die Römer Epigonen der Griechen und so fort durch die Zeiten? Der Lebende hat recht, sagt das Dichterwort, und alles Lebende ist ein Werdendes, Neues.
Berthold Auerbach
So habe ich denn im Unverstand geredet über Dinge, die zu wunderbar für mich und unbegreiflich sind.
Bibel
Zerstreutheit ist ein Zeichen von Güte und Klugheit. Dumme und boshafte Menschen sind immer geistesgegenwärtig.
Charles Joseph de Ligne
Es gibt keine Seele, die nicht ihr Wattenmeer hätte, in dem zu Zeiten der Ebbe jedermann spazieren gehen kann.
Christian Morgenstern
Der Tod trennt inzwischen seltener als die Richter.
Erhard Blanck
Sensibel zu reagieren gilt als Freiheit; sensibel zu agieren als Ängstlichkeit.
Ernst Reinhardt
Bitte kein Wort über die Vergangenheit einer Frau in Gegenwart ihres Zukünftigen.
Erwin Koch
Wir sind so gewöhnt, uns vor andern zu verstellen, daß wir uns am Ende vor uns selbst verstellen.
François de La Rochefoucauld
Mache dir nur jemanden zum Freund, der bewiesen hat, daß er zuhören kann.
Friedrich Löchner
Verlange von dir selber viel und sprich zu dir: Ich will – ich soll! Den andern aber hilf ans Ziel und sei im Fordern rücksichtsvoll.
Heinrich Hoffmann
Du Kinderwelt! wirst meinem Leben Noch Frühlingsduft im Alter geben.
Isabella Braun
Lerne von jedem, der kommt, so erfreust du jeden, der weggeht!
Johann Caspar Lavater
Es gehört nur ein wenig Mut dazu, nicht das zu tun, was alle tun.
Joseph Joubert
Wer nichts achtet, ächtet sich selbst.
Karl Marx
Ich kann keinen Treue-Eid auf die Fahne leisten, solange ich nicht weiß, wer sie hält.
Peter Ustinov
Der Tod beendet nicht alles.
Properz
Wer vorwärtskommen will, muss seine Frau fragen.
Sprichwort
Kein Ding auf Erden schadet dir mehr als du dir selbst mit deiner Liebe zu dir.
Thomas von Kempen
Führer der Arbeiterklasse sind keine Engel, keine Heiligen, keine Heroen, sondern Menschen wie alle. Sie machen Fehler. Die Partei korrigiert sie.
Wladimir Iljitsch Lenin
