Genossen, ich bitte: Lasst die Tassen im Schrank!
Karl Schiller
Der Aberglaube ist überall eine notwendige Folge außergewöhnlicher Naturerscheinungen, deren Gründe unbekannt sind.
Denis Diderot
Wir sind mit dem anderen Amerika verbündet.
Dorothee Sölle
Man muß ein Narr werden um Christus zu finden.
Franz von Assisi
Den Friedlichen gewährt man gerne Frieden.
Friedrich Schiller
Menschen müssen sich einmal aneinander reiben. Höflichkeit aber ist das Fett, welches das Unangenehme des Reibens vermindert oder erleichtert.
Friedrich Wilhelm Weber
Nützlicher wäre ein anderer Weg, den Charakter der Menschen zu erforschen, und der sich vielleicht wissenschaftlich behandeln ließe: Nämlich aus bekannten Handlungen eines Menschen, und die zu verbergen er keine Ursache zu haben glaubt, andere, nicht eingestandene zu finden.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Medizin hat eine große Zukunft hinter sich.
Gerhard Kocher
Der Anfang braucht Begeisterung, ein gutes Ende Disziplin.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Nur wissen möcht ich: wenn wir sterben, Wohin dann unsre Seele geht? Wo ist das Feuer, das erloschen? Wo ist der Wind, der schon verweht?
Heinrich Heine
Die Kurse sind immer zu hoch, um zu kaufen, und immer zu niedrig, um zu verkaufen.
Hermann Josef Abs
In unseren Altparteien steigen überwiegend die angepassten Frauen auf und nicht die freigeschwommenen. Die sind einfach zu unbequem.
Hildegard Hamm-Brücher
Es gibt verschiedene Kleider in der Welt, seidene und zwilchene, aber nur ein Menschenherz.
Jeremias Gotthelf
Jugend, ach! ist dem Alter so nah durchs Leben verbunden, wie ein beweglicher Traum Gestern und Heute verband.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Geschichte des Menschengeschlechts zeigt überall die gleichen Anfänge, die gleichen Erfahrungen, den gleichen Fortgang.
Lewis Henry Morgan
Immer vorwärts schauen und dabei die Vergangenheit vor Augen haben.
Paolo Bulgari
Der Faulenzer wurde gestochen, wo er saß.
Sprichwort
Alte Leute sind zweimal Kinder.
Die Außenseite eines Menschen ist das Titelblatt des Innern.
Die persönlichen Lehren Christi: Demut, Feindesliebe, Unweltlichkeit werden nirgends befolgt. Vielmehr ist es im gesamten Abendlande Sitte, sich mit seinem Nächsten nicht zu befassen, gegen Feinde vorzugehen, das Leben auf die Sorge für den kommenden Tag zu stellen, den, der einem auf den rechten Backen schlägt, niederzuschießen und die geistig Armen als minderwertig anzusehen.
Walther Rathenau
Also lautet ein Beschluß: Daß der Mensch was lernen muß.
Wilhelm Busch
