Karl Julius Weber Zitate

Wir müssen uns selbst erziehen, wenn wir nicht verprinzen, veradeln, verwuchern sollen, verpastoren, verjuristen, verarzten, veramtmännern, verbauern.

Karl Julius Weber

Erziehen

Bei der Anlage einer Schachpartie sollte mit großer Sorgfalt vorgegangen werden, denn nichts ist hier schädlicher als die Schablone.

Alexander Aljechin

Jeder sitzt im Schützengraben und wartet, bis der andere den Kopf hebt, um etwas zu sagen, damit der dann angeschossen werden kann.

Daniel Cohn-Bendit

Sind doch alle Ordnungen des Menschen darauf eingerichtet, daß das Leben in einer fortgesetzten Zerstreuung der Gedanken nicht gespürt werde.

Friedrich Nietzsche

Der ideale Lebenslauf der Grünen besteht darin, nach einem zwanzigsemestrigen Soziologiestudium Fahrradbeauftragter in Kiel zu werden.

Guido Westerwelle

Den Tod fürchten sie am wenigsten, deren Leben den meisten Wert hat.

Immanuel Kant

Wir handeln nicht, weil wir erkennen, sondern wir erkennen, weil wir zu handeln bestimmt sind.

Johann Gottlieb Fichte

Wenn die Masse selbstständig handelt, tut sie es nur auf eine Art: sie lyncht.

José Ortega y Gasset

Meine Augen verlangen nur nach dir. Lebwohl.

Katharina von Aragón

Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

Napoléon Bonaparte

Suche nicht die großen Worte, eine kleine Geste genügt.

Phil Bosmans

Weihnachten ist nur einmal im Jahr, aber das ist auch genug.

Robert Lembke

Wenn ich nicht weiß, daß ich nicht weiß, glaube ich zu wissen. Wenn ich nicht weiß, daß ich weiß, glaube ich, nicht zu wissen.

Ronald David Laing

Freundschaft ist eine Kraft in uns und hat wie jede Liebe den Sinn, daß sie Leben schaffe.

Sebastian Faber

Kerzen für den Teufel anzünden.

Sprichwort

Das Alter hat viel Häßliches und Dummes, aber das eine Kluge hat es, daß es einsieht: nichts ist von besonderer Wichtigkeit, und man kann es so machen oder auch so.

Theodor Fontane

Nicht "Kenne dich selbst", das ist nicht möglich, nur Gott kennt dich. Kenne deine Werk und tue es, versuche ein rechter Held zu sein.

Thomas Carlyle

Verkannte Genies sind das bevorzugte Studienobjekt der nachfolgenden Philistergenerationen.

Ulrich Erckenbrecht

Beim Gähnen die Hand vor den Mund halten; Damit kein böser Geist hinein kommt, sagen die einen. Damit kein böser Geist heraus kommt, meinen die andern. Weil es keine bösen Geister gibt, haben beide Recht.

Walter Ludin

Man ahnt wohl die Gefahr, aber glücklicherweise nie den Tod, weil keiner seine Stunde für gekommen sieht.

Wilhelm Vogel

Durch Elend laßt ihr euch dahin verlocken, Wo größres Elend euer harrt.

William Shakespeare