Karl-Heinz Karius Zitate

Was Kritiker betrifft, so können einem die meisten gleich sein. Einige sogar egal.

Karl-Heinz Karius

Betreffen Kritiker

Solange mir die Möglichkeit offen steht, werde ich mich nur in einem Lande aufhalten, in dem politische Freiheit, Toleranz und Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz herrschen. Zur politischen Freiheit gehört die Freiheit der mündlichen und schriftlichen Äußerung politischer Überzeugung, zur Toleranz die Achtung vor jeglicher Überzeugung des Individuums.

Albert Einstein

Es lässt sich nichts leichter aufbauen und schwerer niederreißen als Luftschlösser.

Anonym

Fein in seinen Manieren und klug in der Unterhaltung, scheute er jede Art von Ehrgeiz, selbst die, Geist zu zeigen.

Antoine Fabre d'Olivet

Man bestreite keines Menschen Meinung; sondern bedenke, daß wenn man alle Absurditäten, die er glaubt, ihm ausreden wollte, man Methusalems Alter erreichen könnte, ohne damit fertig zu werden.

Arthur Schopenhauer

Der Unempfindliche kann selbst das Genie an sich zweifeln machen. Ich glaube, Champagner, von einem Phlegmatiker getrunken, hält sich für Wasser.

Emanuel Wertheimer

Ein Gedanke an dich genügt, und du gehst mir nicht mehr aus dem Sinn.

Ernst Ferstl

Die Trägheit unseres Geistes ist größer als die unsres Körpers.

François de La Rochefoucauld

Meine Herren, bitte spielen sie doch etwas blauer.

Franz Liszt

Stärker als das Verantwortungs und Pflichtbewusstsein der Kommandierenden ist die Angst um ihr persönliches Wohl, wenn sie sich das auch selbst nicht eingestehen wollen und sich hinter ihrer Gehorsamspflicht verschanzen.

Fritz Wöss

Aphoristiker nehmen Standpunkte nicht ein, indem sie Krieg gegen sie führen, sondern ganz enpassant.

Georg Skrypzak

Spitzel: Alle von der Polizei.

Gustave Flaubert

Frauen haben ein schwach entwickeltes Geschichtsbewusstsein, weil sie wesentlich noch nicht in die Geschichte eingetreten sind. Um als Menschen zu leben, das heißt in die Historie einzutreten, müssen sie aus der Historie austreten: sich Natur aneignen. Zuerst ihre eigene.

Irmtraud Morgner

Löcher verbrennen schadet den Rändern.

Manfred Hinrich

Der Exitus im Leben ist der Beginn des Lebens im anderen Leben eines gar glaubwürdigen Lebens.

Michael Holzinger

Fischer ist das größte Genie, das je vom Schachhimmel heruntergestiegen ist.

Michail Tal

Die Demokratie missrät zur Telekratie mit beklatschten Vorurteilen.

Peter Boenisch

Sogar das Wort "konkret" ist zur abstrakten Schablone verkommen. Kein Wort mehr ist unverbraucht. Jede Vokabel, die man verwenden will, muß erst beargwöhnt und, falls möglich, entphrasifiziert werden.

Ulrich Erckenbrecht

Er ist ganz seinem eigenen Willen gehorsam.

Walter Ludin

Wunderbar! Wunderbar, dieser Tod!

William Etty

Auch Neid muss man sich erkämpfen.

Wolfgang Joop