Leben und Buchstabieren lehren: Verliert man den Kopf, wird aus Treue schnell Reue.
Karl-Heinz Karius
Es gibt eine Blume, die nur am Rande der Abgründe blüht – das ist die Not, die beten lehrt.
Arthur von Lüttwitz
Man ist weniger duldsam für jene Neigungen, die man nicht mehr besitzt.
Casimir Delavigne
Gib der Alltäglichkeit ihr Recht, und sie wird dir mit ihren Anforderungen nicht zur Last fallen.
Clemens Brentano
Der Geist bleibt keineswegs auf die Gegenwart beschränkt; er wagt sich ins Zukünftige.
Conrad Ferdinand Meyer
Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen.
Emanuel Schikaneder
Wo Vorteil ist, da ist auch Frömmigkeit.
Epiktet
Zum ersten Mal in der Geschichte hängt das physische Überleben der Menschheit von einer radikalen Veränderung des Herzens ab.
Erich Fromm
Verkehr mit Menschen verführt zur Selbstbeobachtung.
Franz Kafka
Ich leide nicht unter der Schweiz. Ich finde sie komisch.
Friedrich Dürrenmatt
Das Naturgesetz So wars immer, mein Freund, und so wirds bleiben. Die Ohnmacht Hat die Regel für sich, aber die Kraft den Erfolg.
Friedrich Schiller
Das Leben ist eine Kette von Vergessenheiten.
Honore de Balzac
Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen.
Jean Cocteau
Wäre nur die Sprache z.B. mehr von der hörbaren als der sichtbaren Welt entlehnt, so hätten wir eine ganz andere Philosophie und wahrscheinlich eine mehr dynamische als atomistische.
Jean Paul
Des Menschen Leben ist mühselig, doch überwiegt das Leben alles, wenn die Liebe in der Schale liegt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Lösung der sozialen Frage heißt nicht Gleichheit, wohl aber Brüderlichkeit.
Julius Langbehn
Uns wird die Lyrik retten.
Matthew Arnold
Erst im Laufe der Zeit lernen sich manche Eheleute so gut verstehen – daß es zur Scheidung kommt.
Otto Weiß
Schließlich liegt der große Triumph der Zivilisation darin, daß der gesetzliche Schiedsspruch an Stelle der grausamen rohen Waffengewalt tritt.
Robert A.T. Gascoyne-Cecil
Im Herbst unseres Lebens fallen auch die Blätter, die wir vor dem Mund haben.
Robert Lembke
Derjenige, der von seiner Hände Arbeit lebt, steht höher als der Fromme.
Talmud