Karl Emil Franzos Zitate

Ist Dein auch alle Erdenpracht Und aller Weisheitsblüte Das, was Dich erst zum Menschen macht, Ist doch allein die Güte.

Karl Emil Franzos

Güte Mensch

Daß es nun ein Unendliches an sich, getrennt von den sinnlichen Dingen gäbe, ist unmöglich.

Aristoteles

Die Verteidiger schwerer Irrtümer erinnern an die Soldaten der Termiten: Sie haben große Beißzangen und sind blind.

August Pauly

Noch nie schrumpfte sich eine Regierung gesund.

Else Pannek

Bereit zum Untergang ist reif zum Aufgang.

Emil Gött

Wer den Mut hat, sich zu töten, der ist hinter den Schwindel gekommen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Man muß den schönsten Tag nicht vor dem Abend loben.

Friedrich von Hagedorn

Überlaßt mir die Erziehung und in einem Jahrhundert ist Europa umgestaltet.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Wie ein Meer des Lebens ergießt sich der Frühling über die Erde.

Heinrich Heine

Predigten sind Kehrbesen, die den Unrat von acht Tagen aus den Herzen der Zuhörer herausfegen.

Jean Paul

Nur Dummköpfe sind glücklich.

John Knittel

Die Einsamkeit wäre ein idealer Zustand, wenn man sich die Menschen aussuchen könnte, die man meidet.

Karl Kraus

Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere zu wecken.

Marie von Ebner-Eschenbach

Einsamkeit und Ehrgeiz vertragen sich schlecht. Ruhm und Ruhe sind Dinge, die nicht beisammen wohnen können.

Michel de Montaigne

Anders als die anderen großen Legenden der Weltrevolution des zwanzigsten Jahrhunderts Marx und Engels, Lenin, Stalin und Mao Tse-tung war Che Guevara eben kein ausgesprochener Parteiideologe gewesen, kein langjähriger Führer unübersehbarer Volksmassen, und, trotz allem, kein Massenmörder, kein Bürokrat des Völkermords, kein Schreibtischtäter.

Reinhard Mohr

Einem Kamel macht es nichts aus, wenn man es in die Wüste schickt.

Rupert Schützbach

Humor erfordert Distanz zu uns selbst. Wenn der Egoist Humor entwickeln will, wird er sarkastisch.

Sigmund Graff

Einer, der viel spricht, vollbringt nur selten wirkliche Taten.

Sprichwort

Aller Tod ist nur ein Tod des Körpers, nicht des Wesens und der Seele – alle Zerstörung durch heftige Revolution ist nur eine Neuschöpfung in größerem Maße.

Thomas Carlyle

Das Schicksal gehört zum Menschen wie der Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen unmöglich wäre. Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem Boden, auf dem wir stehen – ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist.

Viktor Frankl

Welt in Waffen. World in arms.

William Shakespeare