Man soll die Kinder nicht in den Kleidern ihrer Vorfahren auf die Reise in die Zukunft schicken und auch nicht in deren Nervenkostümen.
Józef Ignacy Kraszewski
Mit zwanzig Jahren hat jede das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit sechzig das Gesicht, das er verdient.
Albert Schweitzer
Es ist den edlen und großherzigen Menschen am wenigsten anständig und eigen, bei dem, was sie tun, überall nur den äußeren Nutzen zu suchen.
Aristoteles
Nur gelassen, nur gemächlich; Stetigkeit führt auch zum Ziel. Jeder Wagen ist zerbrechlich, Sausend durchs olympsche Spiel.
Carl Ludwig Schleich
Wenn nach Genossen du im Leid begehrst, dann kennst du nur des Kummers bloßen Schein. Sobald du echten, tiefen Schmerz erfährst, du trägst ihn anders nimmer als allein.
Ferdinand Groß
Bucklige: Den Buckel berühren bringt Glück.
Gustave Flaubert
Wer gar keinen geschmack hat, orientiert sich am zeitgeschmack.
Harald Schmid
Der ewige Friede ist keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele beständig näher kommt.
Immanuel Kant
Gottes Kränkung ist die ärgste.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Während der Ebbe schrieb ich eine Zeile auf den Sand, in die ich alles legte, was mein Verstand und Geist enthält. Während der Flut kehrte ich zurück, um die Worte zu lesen, und ich fand am Ufer nichts, als meine Unwissenheit.
Khalil Gibran
Sie gehe, sagt sie, ins Kino, um über fremdes Elend weinen zu können. Längst habe ihr eigenes keine Tränen mehr.
Kurt Marti
Man tut niemals etwas Großes, Schönes, Außerordentliches, wenn man nicht mehr und besser als alle anderen darüber nachgedacht hat.
Ludwig XIV.
Wind, Reiseunternehmen für Smog.
Manfred Hinrich
Wer zu doof ist, ein Loch in die Wand zu bohren, ist definitiv ungeeignet, ein AKW zu betreiben.
Renate Künast
Die Gegenwart genießen nur die Kinder.
Richard von Schaukal
Ich halte die UN für vollkommen unentbehrlich, und ich bin davon überzeugt, dass es sie auch nach 100 Jahren noch gibt.
Richard von Weizsäcker
Ich versuche, immer weniger unnütze Dinge zu tun, man verschwendet oft seine Zeit mit unwichtigen Kleinigkeiten, Nichtigkeiten. Sobald man verheiratet ist, eine Familie, ein Kind hat, nehmen die Dinge eine andere Dimension an.
Romy Schneider
Wir sollten nicht Worte lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen...
Samuel Butler
Beim Franzosen liegt der Bildungsschwerpunkt im Denken, beim Engländer in der Menschenerfahrung, beim Deutschen im Wissen.
Sigismund von Radecki
Das Entscheidende bleibt doch immer der Charakter, nicht der eitle, wohl aber der gute und ehrliche Glaube an uns selbst.
Theodor Fontane
Wir Männer mögen leicht mehr sprechen, schwören, doch der Verheißung steht der Wille nach. Wir sind in Schwüren stark, doch in der Liebe schwach.
William Shakespeare