Die Grazie imitiert die Zartheit wie die Höflichkeit die Güte.
Joseph Joubert
Eine törichte Frau bricht die Kraft; aber eine verständnisvolle verdoppelt sie.
Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke
Ein Affe ist ein Tier, das auf Bäumen lebt, besonders gern auf Stammbäumen.
Ambrose Bierce
Ich arbeite aus meinen Reserven und recht leicht. Die Figuren sind ja immerzu ins uns, man braucht sie nur noch zu entlassen, widerstandslos. Als alles zu Ende war, kam erst die nie geahnte Müdigkeit.
Anton Faistauer
Kritiker sind gute Freunde, die uns auf Fehler hinweisen.
Benjamin Franklin
Als der Pflug erfunden wurde, haben einige gesagt, das ist schlecht, dasselbe war der Fall beim Buch, beim Telefon, beim Auto, beim Fernsehen und bei fast jeder neuen Technologie. Das war immer so und wird immer so sein. Die nächste Generation hat die neue Technologie dann aber jedesmal fast schon als völlig selbstverständlich betrachtet.
Bill Gates
Sicher ich habe keinen großen Ehrgeiz, es sollte aber auch für Menschen ohne Ehrgeiz einen Platz geben.
Charles Bukowski
Jeder ist seines Rhythmus' Schmied.
Friedrich Löchner
Alle Menschen, welche sich nicht auf irgend ein Waffenhandwerk verstehen – Mund und Feder als Waffen eingerechnet – werden servil: für solche ist die christliche Religion sehr nützlich, denn die Servilität nimmt darin den Anschein einer christlichen Tugend an und wird erstaunlich verschönert.
Friedrich Nietzsche
Der Einbruch der Dunkelheit bleibt weiterhin ein kriminalistisches Rätsel - vom Ausbruch des Vesuv ganz zu schweigen.
Gerald Drews
Als alternder Mann jung sein wollen: Quadratur des Greises.
Gregor Brand
Das Glück kann nicht wie ein mathematischer Lehrsatz bewiesen werden, es muß empfunden werden, wenn es da sein soll.
Heinrich von Kleist
Ich hörte und sprach das Italienische einmal wieder gern, denn die Sprache bringt doch eine Art von Atmosphäre des Landes mit.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Weg ist das Ziel.
Konfuzius
Die Zahl der deutschen Kriegerdenkmäler zur Zahl der deutschen Heine-Denkmäler verhält sich hierzulande wie die Macht zum Geist.
Kurt Tucholsky
Das ist der Fluch der Medizin: alles, was machbar ist, wird irgendwann gemacht – es sei denn man verpflichte sich mit dem französischen Reproduktionsmediziner Jacques Testart einer "Ethik der Nicht-Forschung".
Markus M. Ronner
Flucht ist besser als Tod.
Peter Tremayne
Laß den Schlaf nicht in deine Augen, ehe du dreimal deine Seele über die Taten deines Tages erforscht. Befrage dich, wo bin ich gewesen, was habe ich getan, was hätte ich tun sollen?
Pythagoras
Der liebe Gott muß mir bald sagen, was er will und was ich darf. An ihm ist jetzt der Entschluß.
Rainer Maria Rilke
Kein Grashalm wächst, ohne daß es mich interessiert.
Thomas Jefferson
Je nach Politikergeschmack ist in einer Demokratie eine Wählerstimme entweder eine Bitte oder ein Hinweis oder ein Befehl.
Wolfgang J. Reus