John Henry Mackay Zitate

Ich maße mir nicht an, die Menschen zu verstehen. Wir verstehen überhaupt wenig von einander. Aber frech greifen wir täglich und stündlich in das Leben unserer Mitmenschen ein, unter dem lügenhaften Vorgeben, ihnen helfen zu wollen.

John Henry Mackay

Greifen Helfen Leben Mitmensch Verstehen

Was Menschen säen, werden Götter ernten: Gott spricht durch seine Welt, der Mensch durch seine That.

Christoph August Tiedge

Es ist mit der Liebe wie mit dem Leben: immer muß man auf das Ende gefaßt sein.

Emanuel Wertheimer

Nur durch die innigste Wechselwirkung und gegenseitige Durchdringung von Philosophie und Empirie entsteht das unerschütterliche Gebäude der wahren monistischen Wissenschaft, oder, was dasselbe ist, der Naturwissenschaft.

Ernst Haeckel

Ist deine letzte innerste Wahrheit, die du gefunden hast, auch eins mit deinem Handeln?

Eugen Diederichs

Wir sollten fähig sein, das Fernsehen aufzugeben oder es auf zwei Kanäle zu begrenzen.

Federico Fellini

Mordet man denn so? Geht man zu einem Mord so, wie ich damals gegangen bin? Habe ich die Alte ermordet? Mich selbst habe ich ermordet und nicht die Alte! Mit einem Schlag habe ich mir den Garaus gemacht, einmal für immer! Und diese Alte hat der Teufel ermordet, nicht ich.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Großer Schmerz und große Lust bildet den Menschen am besten.

Friedrich Hölderlin

Die Gesetze müssen sprechen, der König schweigen.

Friedrich II. der Große

Mitleid fällt leicht – Mitleiden fällt schwer.

Horst A. Bruder

Ich habe dich so lieb! Ich würde dir ohne Bedenken Eine Kachel aus meinem Ofen Schenken!

Joachim Ringelnatz

Geniale Naturen erleben eine wiederholte Pubertät, während andere nur einmal jung sind.

Johann Wolfgang von Goethe

Je mehr Genie, desto schlechter die Handschrift.

Karl Julius Weber

Den Baum des Wissens hielten viele umschlungen, den Baum des Lebens aber faßten sie nicht.

Nikolaus von Kues

Wer kennt die ganze Lebensgeschichte eines Menschen? – Er selbst kennt sie nicht!

Otto Weiß

Kopf hoch, das Schlimmste kommt noch.

Philaster Chase Johnson

Was trägst du denn, was mehr als menschlich wäre?

Sophokles

Bis zum Alter von vierzig Jahren gibt das Essen dem Menschen Kraft, in späteren Jahren das Trinken.

Talmud

Es gibt zweierlei Frauen. Die einen sind ein Gedicht, und auf die anderen kann man sich keinen Reim machen.

Werner Mitsch

Stolz kann ich nie auf das sein, was ich hasse.

William Shakespeare

Wenn der Mensch nicht der Speise, der Kleidung, der Wohnung und aller möglichen Bequemlichkeiten bedürfte, wäre er beim tierischen Zustand stehengeblieben. Vor dieser Wahrheit können nur kindliche Gemüter oder platte Idealisten erschrecken...

Wissarion Grigorjewitsch Belinski