Pessimismus ist ganz wesentlich Leidenschaft, heißer Wunsch und Wille, das Elend des Daseins zu mildern und die Schäden der Gesellschaft zu bessern.
Johannes Scherr
Bei Cognac und guten Bordeaux-Weinen steigt die Nachfrage mit dem Alter beständig an. Bei Frauen und Großmeistern verhält es sich umgekehrt.
Alexander Beljawski
Die Natur und ihre Gesetze lagen verborgen im Dunkel der Nacht. Gott sprach: Es werde Newton! Und alles wurde ans Licht gebracht.
Alexander Pope
Kluge Leute lernen auch von ihren Feinden.
Aristoteles
Wer jahrelang Überflüssiges finanziert, muss endlich am Nötigsten sparen.
Bernhard Katsch
Die Natur und unser eignes Herz sind gleichsam die Tafeln, in welche Gott seine unwandelbaren Gesetze mit unauslöschlichen Zügen eingegraben hat.
Christoph Martin Wieland
Wenn die Menschen aus den Ferien zurückkommen, neigen sie dazu, sogar die Regierung etwas milder zu beurteilen. Ein geschickter Regierungschef setzt Wahlen daher für den Frühherbst an.
David Frost
Im Durchschnitt hat jeder Mensch genug Glück. Was die einen zuviel haben, haben die anderen zu wenig.
Ernst Ferstl
Die Wellen der Zeit schaukeln die Augenblicke ans Lebensufer.
Ich kann nicht wahr sein mit der Zunge, mit dem Herzen falsch.
Friedrich Schiller
Er kommt! Er sieht! - Er liebt!
Na klar habe ich ein paarmal überlegt, ob ich das jetzt ansage. Die Frage war nur, wie. Ich kann mich doch nicht im Konzert zwischen zwei Nummern hinstellen und sagen: Hört mal zu Kinder, ich war bei der Stasi.
Gerhard Gundermann
Ich bin sicher, überall haben sie Probleme. Ich lege meine Hand ins Feuer: Bumm, bumm, bumm.
Giovanni Trapattoni
Was aber geschrieben steht, es steht deswegen da, damit es immerfort erfüllt werde.
Johann Wolfgang von Goethe
Müssen wir für die Mängel büßen, die der Schöpfer an den Weibern gelassen hat? Weil sie in jedem Monat an ihre Unvollkommenheit gemahnt werden, müssen wir verbluten!
Karl Kraus
Die Leute verderben ihre Angelegenheiten oft kurz vor deren Vollendung. Wer am Ende seiner Arbeit achtsam ist wie zu Beginn, der verdirbt nichts.
Laozi
Das Leiden des Individuums, das seine Zwecke durchkreuzt und seine Hoffnungen getäuscht sieht, ist eine einfach selbstverständliche Folgeerscheinung der Tatsache, daß sich im Weltgeschehen in Wahrheit eine überindividuelle Entwicklung durchsetzt, in der jeder einzelne niemals Zweck, sondern immer nur Teilkraft und Mittel ist. Das Weltgeschehen fragt nicht nach Glück und Leid, sondern nur nach Wirkung und Wachstum.
Max Maurenbrecher
Für Geld kann man gar den Teufel tanzen lassen.
Mengzi
Zu einem Goethe werden wir Deutschen es nicht wieder bringen, aber zu einem Caesar.
Oswald Spengler
Tu deiner Natur niemals Gewalt an; es ist aber nicht im mindesten erforderlich, sie ganz zu zeigen.
Philip Dormer Stanhope
Wenn man das richtige Zitat kennt, warum soll man es dann nicht bringen?
Will Quadflieg